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Verfasst: 16.05.2006, 20:41
von The Educated Fool
Wer sagt denn das jeder der Prinzen sein eigenes Pferd genommen hat um wie wild damit loszugallopieren? :-D

Verfasst: 16.05.2006, 20:41
von Indy
Nö........aber eines ist ja sicher: so ist das Rätsel nicht zu lösen. Wenn der König aber sagt, das derjenige, dessen Pferd als letztes ankommt, das Reich bekommt, macht es ja Sinn, das beide losjagen wie die Wilden; Sie tauschen die Pferde nur vorher........dies ist so oder so die EINZIGE Möglichkeit eines gangbaren Wettstreites.......!!

Verfasst: 16.05.2006, 20:44
von Miyasama
Ihr habt REcht...ich habs wieder mal vermasselt eine Geschichte zu erzählen...

knobelt euch aus, wer als nächster drankommt ;-)

Verfasst: 16.05.2006, 20:47
von Indy
Das meinte ich...........vorhin schon..........ich fände es allerdings erfrischend, wenn Fool das nächste Rätsel stellte, ich habe heute genug eingestellt.

Fool...........bitte............!!

Verfasst: 16.05.2006, 20:54
von Minerva
Check ich nicht; was bringt es wenn sie die Pferde tauschen?

Verfasst: 16.05.2006, 21:04
von Miyasama
wenn der könig sagt (wie ich es richtigerweise hätte schreiben müssen :rolleyes: ), dass derjenige das reich erbt, dessen pferd als letzer ankommt, dann macht es durchaus sinn, dass sich jeder auf das ross des anderen wirft.

Dann wenn das "falsche" pferd als erster durchs ziel läuft muss zwangsläufig das eigene gewinnen...

Verfasst: 16.05.2006, 21:24
von Minerva
Ahso :freak:

Verfasst: 16.05.2006, 21:25
von snork
Daß das nun leicht durcheinanderging, ist doch nicht schlimm.
Das Rätsel selber fand ich jedenfalls gut ;-)

Verfasst: 17.05.2006, 10:03
von The Educated Fool
Ok, dann mach ich mal weiter!

Zitat aus einem bekannten Werk:
Du must verstehn!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß gehn,
Und Drei mach gleich,
So bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex',
Mach Sieben und Acht,
So ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins.
Frage: Nach welcher "Rechenart" wird im "Hexen-Einmaleins" gerechnet?
(Kleiner Tipp: Die erste Rechnung im Gedicht passt nicht so ganz in das Schema, vermutlich des Reimes wegen...)

Verfasst: 17.05.2006, 10:05
von sphinx
...das ist doch etwas für unsere Bankleute.... ;-)

viele Grüsse, mari :sphinx:

Verfasst: 17.05.2006, 14:30
von Indy
Natürlich.....wenns zu hoch wird, müssen Hr. Rossi und ich wieder herhalten......!!

Also, lieber Fool: auch wenn es Zufall sein mag, so ist das Ergebnis schon in der Serie "Per Anhalter durch die Galaxis" von den Mäusen verkündet wurden, und zwar auf die Frage nach "dem Geheimnis der Menschheit", nämlich: 42.

Nun mein Rechenweg:


Du must verstehn!
Aus Eins mach Zehn,-----> = 10
Und Zwei laß gehn, ------> lass gehen= -2
Und Drei mach gleich, ------> x3 (hier bin ich aber etwas unsicher, wie ich "mach gleich"interpretieren)
So bist du reich. ---->= 24 bisher
Verlier die Vier! ----> -4 =20 bisher
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex',
Mach Sieben und Acht, -----> das sind dann wohl 22, denn 22 macht aus 56 (5+6) eben 78 (7+8); auch das ist allerdings Interpretationssache und ich bin somit unsicher. Andererseits weiss ich aber auch nicht, wie ich es sonst auslegen sollte; mache ich aus 5 die 7, sind es 2; bei 6 zur 8 verhält es sich genau so; lege ich die zwei 2.er dann hintereinander, habe ich ja auch wieder 22; also nehme ich die halt erstmal.
So ist's vollbracht: ------>somit 42 bisher
Und Neun ist Eins, ------> also x 1, somit immer noch 42
Und Zehn ist keins. -----> keins ist 0, also immer noch 42.
Das ist das Hexen-Einmaleins.

Nach meiner Rechnung sind es also 42........!!!!

Gut das ich 'ne halbe Stunde Mittagspause hatte und auf Diät bin...... :-D

Also, was meinst du.............!!!???

Verfasst: 17.05.2006, 14:38
von The Educated Fool
Hm, das ist ja auch interessant, dass da 42 rauskommt.
Eigentlich nicht die Lösung auf die ich angespielt habe. Aber auch nett! :-D
Die "Lösung" welche ich meine (und daran hat vermutlich der gute Goethe auch gedacht) beinhaltet nicht, dass man die Zeilen des Reimes einfach nacheinander als Rechenoperationen ausführt - vielmehr wird durch den Vers eine "einfache" Rechenoperation beschrieben.

Verfasst: 17.05.2006, 15:03
von sphinx
IndianCruiser hat geschrieben:Natürlich.....wenns zu hoch wird, müssen Hr. Rossi und ich wieder herhalten......!!
...was heisst hier zu hoch...die Zeit ist bei mir zu knapp :lol: ;-)

Verfasst: 17.05.2006, 15:28
von Hr. Rossi
nun gut ...dann muß ich wohl...ich mach das dann mal eben:

wozu ein halbes germanistik studium doch noch gut sein kann:

GOethe hat in seinem Faust I , eines der"sogenannten Meisterwerke der klassischen abendländischen literatur"....nein ohne witz, ist viel unterháltsamer als man denken mag...

mit diesem Vers spielt er auf das sogenannte "Magische Quadrat" an, ein klassisches Zahlenrätsel , schon bei den Hebräern verwandt, bei dem ziffern in einem quadrat in jede richtung immer die gleiche quersumme bilden! das besondere : es sind immer genau soviel ziffern wie es felder im quadrat ergibt, z.b. im (normalen, so wie hier) 3x3 Quadrat mit neun feldern werden die ziffern von 1-9 verteilt usw.!
in versform geht man hier von der üblichen reihung von 1-9 hindurch und ersetzt diese entsprechend:
also

123
456
789

aber aus 1 mach zehn: also wird die 1 zur 10 usw. ...

10 2 3
456
789

weiter weiß ich nicht mehr...

Verfasst: 17.05.2006, 16:47
von The Educated Fool
Oh Hilfe, was ihr alles für Sachen anschleppt.
Keine Ahnung ob das mit den magischen Quadraten stimmt, da hab ich mir jetzt auch nicht den Kopf darüber zerbrochen. Meine gesuchte Lösung ist eigentlich ganz einfach und längst nicht so komplex.
Wenn ihr mögt kann ich gerne auflösen und einer von euch beiden macht weiter, ihr habt ja durchaus passende Lösungen parat gehabt... :-D