Tomb Raider Story

[vargas85]

Bin gerade dabei eine Tomb Raider Story zu schreiben wollte mal den Anfang hier einstellen...

Lara Croft and the Tempel of the night Hawk

Im Jahre 850 v. Chr. wurde ein Tempel für König Vargas II gebaut. In diesem Tempel wurden seine Schätze und sein Leichnam gebracht.
Die Hohepriester belegten den gesamten Tempel mit einem Schutzzauber,der den König und seine Schätze vor Grabräubern schüzten sollte.
Doch dieser Zauber war nicht das einzigste, es gab noch eine größere, unbekanntere Macht die auf ewig diesen Tempel behütete.

"Ms Croft, es wurde soeben ein Brief für Sie abgegeben." "Oh,vielen Dank Winston."
Lara öffnete den Brief und laß...

"Liebe Lara,
es ist schon eine lange Zeit her, als wir uns das letzte Mal gesehen haben. Was damals in Bolivien passiert ist tut mir leid. Doch Schuld war dieser schwarze Talisman, er hat meine Seele irgendwie verändert. Nachdem ich wieder zurück aus Bolivien war, stellte ich Nachforschungen darüber an. Ich habe einige interessante Dinge herausgefunden. Lara du musst mir Helfen! Komm bitte so schnell wie möglich nach Ägypten, wir treffen uns dort in Alexandria am Bahnhof. Ich hoffe du kommst nach all dem was passiert ist...

Amanda"

Lara war ganz erstaunt, das gerade Amanda sich traute ihr nochmal zu schreiben, gar sich mit ihr zu treffen. "Winston, packen Sie bitte ein paar Sachen zusammen," "aber natürlich Ms Croft", "Danke Winston." Winston ging also ein paar Klamotten zusammen packen, während Lara die Vergangenheit nochmal durch den Kopf laufen ließ. "Warum hat du das damals getan Amanda...?"
"Sind Sie soweit Madam?", Lara wurde von Winstons Frage aus ihren Gedanken gerissen.
"Ja..., ja... ich bin fertig, sobald ich angekommen bin, werde ich mich melden", "Okay Ms Croft."

Lara stieg in ihr Taxi und fuhr richtung Flughafen. Auf ihrem Weg dorthin bemerkte Lara, wie ein schwarzer Benz immer wieder dicht auffuhr. "Sagen Sie Ben, kommt es Ihnen auch so vor, dass uns der schwarze Benz verfolgt?" "Oh ja Ms Croft, der Wagen verfolgt uns nun bestimmt schon seit 10 Minuten", antwortete Ben.
Lara griff nach ihren Pistolen, kurbelte das Fenster hinunter und feuerte zwei gezielte Schüsse auf die Reifen des schwarzen Benz.

"Volltreffer Ms Croft!". Der schwarze Benz, dessen Reifen durch Laras Schüsse geplatzt waren, kam ins Schleudern und raste mit voller Wucht gegen einen Eckpfeiler.
„Nun aber schnell zum Flughafen Ben, nicht das uns noch weitere verfolgen.“
Ben drückte aufs Gas.

Am Flughafen angekommen checkte Lara am Schalter ein. Sie gab ihr Gepäck auf und ging Richtung Flieger.

„Ms Croft?“, fragte die Stewardess. „Ja?“, „hier ist Ihr Platz“, „Vielen Dank“ antwortete Lara und machte es sich bequem.

„Ich bin gespannt was Amanda herausgefunden hat, es scheint wirklich wichtig zu sein“, dachte Lara.

Die Maschine fuhr zur Startrampe und hob langsam ab.
„Herzlich Willkommen auf dem Flug 43 von London nach Ägypten, Sie können sich nun wieder abschnallen, unser Boardpersonal wird sich um Sie kümmern, wir wünschen einen angenehmen Flug“ ertönte aus den Boxen.

„Es wird ja noch einige Zeit dauern bis ich ankomme, solange kann ich noch ein bisschen Schlafen.“ Lara schloss die Augen und schlief schnell ein.

Plötzlich begann die Maschine stark zu schwanken an. Lara öffnete die Augen und hörte nur wie der Pilot durchgab, „Meine Damen und Herren, bitte machen Sie sich keine Sorgen, wir haben nur ein kleines Problem mit dem rechten Propeller, wir werden eine Notlandung vornehmen müssen. Bitte schnallen Sie sich an und bleiben Sie ruhig wir haben alles im Griff!“

Doch als Lara aus dem Fenster sah, bemerkte sie wie die Maschine immer schneller an Höhe verlor. Eine weitere Durchsage folgte. „Sehr geehrte Fluggäste, bitte bleiben Sie ruhig, wir werden versuchen das Flugzeug Notzulanden. Bitte ziehen Sie sich sicherheitshalber die Schwimmwesten an, die Sie unter ihren Sitzen finden!“

Lara schaute sich um. Die Leute gerieten immer mehr in Panik. Dann gab es nur einen lauten Krach und Lara wurde schwarz vor Augen.

Einige Zeit später wachte Lara wieder auf, sie war total benommen. Sie schnallte ihren Gurt los und sah das alle Fluggäste samt Personal tot waren.

Es war mittlerweile Nacht. Lara stieg aus dem Flugzeug aus und versuchte zu erkennen wo sie abgestürzt ist. Es musste irgendwo in einem Wald sein, da es ziemlich feucht und rutschig war. Sie holte ihren PDA raus und versuchte ihren Standort zu lokalisieren. Doch dieser hatte durch den Absturz einen heftigen Schlag abbekommen und war defekt. Also schnappte Lara sich einige nützlichen Dinge aus dem Wrack und versuchte aus diesem Dschungel zu entkommen.

Amanda wartete derweil in Alexandria. Nachdem Lara zum vereinbarten Zeitpunkt nicht eintraf rief sie Winston in England an.
„Winston am Apparat, mit wem spreche ich bitte?“, „Hallo... Winston?“, „Ja, bitte?“, „Hallo Winston, hier ist Amanda Evert, ich hatte mich mit Lara verabredet, doch sie ist bis jetzt noch nicht eingetroffen, ich mache mir Sorgen wissen Sie vielleicht was passiert ist?“, „Oh, Guten Tag Ms Evert, nein tut mir leid ich weiß leider auch nicht was mit Ms Croft passiert ist. Sie wollte mir eigentlich bescheid geben sobald sie in Alexandria angekommen ist.“ „Merkwürdig. Ich werde in meinem Hotel warten. Falls Sie etwas von Lara hören sagen Sie ihr bitte bescheid.“ „Aber natürlich Ms Evert, sobald ich etwas von Ms Croft höre werde ich es ihr ausrichten.“ „Danke Winston.“ Amanda legte auf.

„Was wohl passiert ist? Das ist doch nicht typisch für Lara sich nicht zu melden. Ich hoffe nur das ihr dieser Murrey nicht aufgelauert hat.“ Amanda ging in ihr Hotel.

„Wo bin ich hier nur gelandet?“, fragte sich Lara. Sie ging weiter und sah das es langsam immer heller wurde. „Da vorne ist ja ein kleines Dorf, hoffentlich ist dort jemand.“ Lara rannte zu diesem Dorf wo ein kleines Feuer brannte.

„Hallo, ist hier jemand?“, Lara ging vorsichtig und mit gezückten Waffen zur Mitte.

„Was wollen Sie hier?“, ertönte eine tiefe, raue Stimme aus einen der Hütten.
Lara steckte die Waffen weg. „Ich bin mit einem Flugzeug abgestürzt und weiß nun nicht wo ich bin. Können Sie mir vielleicht helfen?“
„Was? Sie sind mit einem Flugzeug abgestürzt?“, der Mann trat aus seiner Hütte hervor. Es war ein alter, gebrechlicher Mann, mit langen weißen Haaren.
„Entschuldigen Sie meinen rauen Ton, aber hier kommen so selten Menschen vorbei, das man nie weiß ob sie gute oder schlechte Absichten haben.“
„Das versteh ich“, antwortete Lara.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Sie würden mir sehr helfen wenn Sie mir sagen würden wo ich hier bin. Ich wollte eigentlich nach Alexandria und nun stecke ich hier irgendwo in der Wildnis fest.“

„Oh das tut mir Leid. Aber wissen Sie, soweit sind Sie gar nicht von Alexandria entfernt. Wir befinden uns in einer Art Oase. Sie ist nicht natürlichen Ursprungs. Ich war in jungen Jahren Forscher und habe eine chemische Substanz entwickelt, die auf jeglichem Boden Pflanzen wachsen lässt. Ich habe hier ein künstliches Biotop geschaffen. Sie brauchen nur noch ein paar Meilen Richtung Süden laufen, dann kommen können Sie schon die Pyramiden von Alexandria sehen.“

„Vielen Dank für die Information, alter Mann. Dann werde ich mich auf den Weg machen, ich bin ohnehin schon zu spät dran.“ „Aber passen Sie auf sich auf. In diesem Dschungel haben sich einige unbekannte Tierarten entwickelt.“

„Danke, aber ich glaube nicht das ich mich davor fürchten müsste. Ich bin schon mit ganz andern Gefahren fertig geworden.“

Der alte Mann zog sich wieder in seine Hütte zurück. Lara beeilte sich um nach Alexandria zu gelangen.
Lara rannte durch das Dickicht und war sah schon das Ende des Dschungels.
Doch dann hörte sie ein merkwürdiges Gebrüll.
Es hörte sich an wie von einem Tiger. Lara lief schneller. Kurz bevor Sie aus dem Dschungel war, stellte sich ihr eine riesige Bestie in den Weg. Lara konnte ihren Augen kaum trauen was sie sah. Es war ein Riesen großer Tiger. Lara zückte ihr Pistolen und ballerte was das Zeug hält auf die Bestie. „Du kleines Scheusal“ schrie sie und versuchte sich, während sie auf das Vieh schoss, an ihm vorbei zulaufen. Doch genau in dem Moment als Lara sich in Bewegung setzte, schlug der Tiger mit seiner Pranke nach ihr. Doch Lara gab so schnell nicht auf. Sie hielt weiterhin auf das Tier. Nach einem erbarmungslosen Kampf sackte der Tiger in sich zusammen. Lara hatte es geschafft. Sie schlich vorsichtig an dem toten Tier vorbei. Genau in dem Moment als sie ihm den Rücken zugekehrt hatte, richtete sich die Bestie nochmals auf und gab einen lauten Schrei von sich, Lara ballerte wieder was das Zeug hält auf den Tiger ein. Diesmal war er endgültig tot.
„Nun aber schnell, die Stadt ist nicht mehr weit“, dachte Lara und setzte ihren Weg fort.

In Alexandria angekommen ging Lara erst einmal in ein Hotel und buchte sich ein Zimmer. „Es ist zwar nicht das beste Hotel der Stadt aber für eine Nacht wird es schon reichen“, sagte sie zu sich selbst.
Sie ging auf ihr Zimmer, schnappte sich das Telefon und rief Winston an.

„Winston am Apparat, mit wem spreche ich?“, „Winston? Ich bins Lara. Hören Sie mein Flieger ist Abgestürzt. Ich musste mich grade durch einen künstlichen Dschungel kämpfen. Hat Amanda sich bei Ihnen gemeldet?“, „Oh Ms Croft es geht Ihnen gut, das erfreut mich zu hören. Ja Ms Evert hat sich gemeldet, sie sagte sie würde in ihrem Hotel auf Sie warten.“ „Okay Winston, vielen Dank, dann werd ich mich auf die Suche machen, so viele Hotels wird es hier ja nicht geben, machen Sies gut Winston.“ „Sie auch Ms Croft.“

Lara ging zur Rezeption und fragte den Direktor ob eine Amanda Evert auch in diesem Hotel sei. Der Direktor schüttelte den Kopf und wies auf die Seitenstraße rechts von dem Hotel.

Also begab sich Lara zu dem anderen Hotel und versuchte dort ihr Glück. Sie fragte an der Rezeption nach. Plötzlich tippe ihr jemand auf die Schulter. Lara drehte sich um und sah Amanda.

„Hallo Lara.“, „Amanda.“ Lara schwieg. “Was ist passiert? Ich hatte am Bahnhof auf dich gewartet, doch du kamst nicht.“ „Entschuldige Amanda aber ich hatte einen Flugzeugabsturz und musste mich erst einmal durch eine künstliche Oase kämpfen.“ „Was?“ antwortete Amanda erschüttert. „Wie ist das denn bloß passiert?“ fragte Amanda nach. „Ach Amanda, lass gut sein, dein Mitleid kannst du dir sparen“, antworte Lara mit erhobener Stimme. „Erzähl mir einfach, was du über den Talisman herausgefunden hast, danach gehen wir wieder getrennte Wege!“ Lara und Amanda gingen an die Bar. „Nun Lara, den Talisman habe ich damals in Paraiso aus dem Stein gezogen, damit sich das Tor öffnet, du erinnerst dich? Ich habe allerdings Unterlagen von meinem ehemaligen Mentor Murrey gefunden, die den gleichen Talisman beschreiben. Insgesamt gibt es vier davon, einer in Paraiso, den ich ja nun habe, einer in Ägypten, einer in Griechenland und einer in Südafrika. Einer Sage nach soll der Besitzer aller vier Talismane eine unvorstellbare Macht erhalten, die ihn über das ganze Universum herrschen lässt. Lara, du musst die Talismane unbedingt finden, da Murrey auch auf der Suche danach ist, allerdings hat er nichts Gutes damit vor.
Vor zwei Tagen bekam ich mit, wie er hier in Ägypten im Tal der Könige eine Ausgrabung startete. Ich befürchte, er ist dem Talisman recht nah.“ „Na gut, ich werde dir helfen, aber woher soll ich mir sicher sein, dass du nicht das gleiche Ziel wie dieser Murrey verfolgst Amanda?“ „Lara bitte, du musst mir Vertrauen. Hier nimm diesen Talisman. Sobald du in die nähe der anderen Talismane kommst beginnt er zu leuchten.
Ich hoffe, dass dies Beweis genug ist. Wenn du alle vier Talismane zusammen hast, musst du sie in einen Tempel im Amazonas bringen. Allerdings weiß ich noch nicht genau wo sich dieser Tempel befindet. Diese Talismane können nur dort vernichtet werden. Aber du musst acht geben, über diesen Tempel wurde ein Zauber gelegt, der Eindringlinge fernhalten soll. Doch das ist nicht das einzigste. Dort ist noch eine viel stärkere Macht, die schon tausende von Jahren alt ist. Ich werde versuchen nähere Informationen herauszufinden. Sobald ich etwas weiß, werde ich dich informieren.“
„Also gut Amanda, ich werde diesem Murrey mal einen Besuch abstatten und vor ihm diesen Talisman finden.“
„Pass auf dich auf Lara, Murrey ist ein hinterlistiger Kerl, vielleicht weiß er sogar schon das du kommst, denn seine Männer sind überall!“
„Keine Sorge Amanda, ich bin ein großes Mädchen und weiß auf mich aufzupassen“, schmunzelte Lara und verließ die Bar.

„So, so mein lieber Murrey, ins Tal der Könige hat es dich also gezogen. Ich freu mich schon darauf dich kennen zulernen“, dachte Lara, stieg auf ein Motorrad und fuhr los.

Im Tal der Könige angekommen, stellte Lara ihr Motorrad ab und schaute sich um. Es war ruhig, nur ein leichter Wind zog über die Dünen hinweg. Die Sonne brannte unerbärmlich heiß. Lara trat näher an die großen, eindrucksvollen Statuen. Sie fand die Ausgrabungsstätte zwar, jedoch leer und verlassen. Lara sah niemanden weit und breit. „Das gefällt mir überhaupt nicht!“, dachte Lara. „Ob er den Talisman schon gefunden hat?“ Lara trat vorsichtig in die Ausgrabungsstätte, plötzlich ertönte eine Stimme: „ Ms Croft, schön das Sie gekommen sind, ich habe bereits auf Sie gewartet.“

edit: Fortsetzung

Lara drehte sich um, sah wie Murrey hinter einer der Statuen hervor trat und sich ihr näherte. Lara legte ihre Hände an die Pistolen.
„Aber Ms Croft, Sie wollen doch nicht wirklich auf einen unbewaffneten Mann schießen.“ „Da kennen Sie mich aber schlecht Murrey!“ „Oh, seien Sie sich da nicht so sicher. Sehen Sie sich doch nur mal um“, Lara schaute um sich, überall um sie herum standen bewaffnete Söldner. „Glauben Sie etwa immer noch, ich kenne Sie schlecht? Lassen Sie mich raten Ms Croft, Amanda hat Sie hier her geschickt stimmts?“ „Ich wüsste nicht was Sie das angeht Murrey!“ „Nanana, nicht so vorlaut meine Liebe. Ihr zwei da, nehmt ihr die Waffen ab.“ In dem Moment, als die zwei Söldner an Lara herantraten, zückte sie ihre Pistolen, schoss auf die Söldner was die Pistolen an Munition hergaben und sprang mit einem Seitwärts-Salto weiter in die Ausgrabungsstätte hinein.
Lara lief immer weiter ins Innere bis sie einen Hebel an der Wand entdeckte. Ohne weiteres überlegen benutzte sie ihn. Die kleine Halle in der Lara sich befand begann zu beben, eine große Steinmauer kam von der Decke herunter und versperrte den schmalen Durchgang. „Die wäre ich erst einmal los. Doch wie komme ich hier wieder raus?“ Die kleine Halle war ziemlich dunkel nachdem der Durchgang verschlossen war. Lara griff in ihren Rucksack und nahm eine Fackel heraus. Sie sah eine große Steinwand auf der in Hieroglyphen geschrieben stand:“ Wenn du den Talisman der Macht suchst, wirst du ihn finden, tief unten in den Gräbern der Könige. Bis dorthin ist es ein gefährlicher Weg, sei gewarnt und kehre um solange du kannst.“ Lara ging vorsichtig weiter. Ihre Fackel erlosch und Lara machte einen weiteren Schritt.
Ein lauter Schrei hallte durch das alte Gemäuer. Lara landete Unsanft auf dem Boden und war bewusstlos.

Es tropfte auf Laras Kopf, langsam kam sie wieder zu sich. „Autsch, was war denn das?“ Lara stand auf und schaute sich um. „Wo bin ich denn jetzt gelandet?“ Durch eine schmale Öffnung in der Decke trat etwas Licht in die riesige Halle. In der Mitte standen zwei Sarkophage, am anderen Ende stand die Horusstatue, die den zweiten Talisman um den Hals trug.
Lara ging behutsam zu der Statue. Sie schaute hinauf und sah den Talisman, der allerdings soweit hoch oben hing, dass sie nicht dran kam. Auf dem Sockel der Statue stand geschrieben:“ Der große Falke bewacht das Amulett der Macht, nur wenn er schläft kann man es erreichen.“ Lara überlegte, was diese Inschrift bedeuten könnte.
Bei den Särgen lag ein Seil, daneben ein halbverwestes Skelett. „Du hast dein Ziel wohl nicht erreicht“, dachte Lara und nahm das Seil an sich.
Sie knotete ein Lasso aus dem Seil und warf es der Horusstatue über den Kopf. Mit aller Kraft zog sie am Seil, doch die Statue bewegte sich nur spärlich. Nach mehreren Zügen, gab die Statue schließlich nach. Es gab einen lauten Knall, die Statue fiel zu Boden und zersprang in mehrere Einzelteile. „Ich vermute, dass dies mit der Inschrift gemeint war.“
Lara suchte zwischen den Trümmern nach dem Talisman. Als sie ihn fand und nach ihm griff, begann er zu leuchten.
Ein seltsames Geräusch ertönte. Plötzlich trat aus dem Talisman eine seltsame, dunkle Gestalt hervor. „Es wäre auch zu einfach gewesen, sich einfach nur den Talisman zu schnappen ohne irgendwelche Ereignisse“, dachte Lara.
Die Gestalt war ihr bereits bekannt, es war das gleiche Monster wie damals in Bolivien. Lara trat langsam zurück. Das Monster gab einen lauten Schrei von sich, erblickte Lara mit seinen rot glühenden Augen und flog auf sie zu. Lara drehte sich um und lief quer durch die Halle. Das Ungetüm kam ihr immer näher, doch Lara lief zielstrebig auf die Wand am anderen Ende zu. An der Wand angekommen lief Lara hoch und sprang genau indem Moment, als das Monster unter ihr war, mit einem Salto ab. Das Monster verschwand durch die Wand. Für einen kurzen Augenblick dachte Lara sie wäre das Vieh los geworden, doch genau indem Moment kam es wieder aus der Wand hervor. Lara zog ihre Waffen, drehte sich, lief rückwärts und schoss wie wild auf das Vieh ein. Das Monster kam Lara immer näher, als sie aber in dem Lichtstrahl stand flog das Monster durch die Öffnung in der Decke.
„Puhh, das war knapp. Aber warum ist dieses Vieh auf einmal einfach so verschwunden?“, fragte Lara sich. Sie ging wieder zu der zerbrochenen Statue und nahm den Talisman an sich. „So und wie komme ich hier nun wieder raus? Dort oben ist zwar eine Öffnung, aber so hoch werde ich das Seil nicht werfen können“, dachte Lara. Sie schaute sich um und suchte nach einem Weg, der nach oben führte. Doch die ganze Halle bestand aus glatten Wänden., so das ein Hochklettern unmöglich war.

„Lara“, ertönte eine Stimme von oben. Lara lief zum Lichtstrahl und schaute nach oben. Es war Amanda.
„Hier fang!“ Amanda warf ein Seil zu Lara, dass sie an ihrem Jeep befestigt hatte. „Hey Amanda gut das du gekommen bist“, rief Lara nach oben. Lara schnappte sich das Seil und kletterte wieder an die Obferläche.
„Und hast du ihn?“, fragte Amanda energisch nach. „Aber sicher habe ich den Talisman! Wo ist Murrey? Seine Männer haben mich vorhin noch verfolgt.“
„Ich habe hier weit und breit niemanden gesehen als ich ankam.“ „Ist auch egal, Hauptsache ist, er hat den Talisman nicht bekommen“, antwortete Lara.
„Amanda ich habe eine Frage an dich. Als ich den Talisman nehmen wollte, bekam ich Gesellschaft von diesem schwarzen Monster, doch nach kurzer Zeit ist es einfach geflohen. Ich weiß jedoch nicht wohin und schon gar nicht warum. Hast du vielleicht eine Ahnung?“ „Also... ganz sicher bin ich mir nicht“, antwortete Amanda „aber ich vermute jedoch, dass dieses Monster zu dem Tempel im Amazonas geflohen ist.“ „Ich wüsste nur Zugern warum!“
„Lass uns erst einmal ins Hotel fahren Lara, von dort aus planen wir weiter.“
Die beiden gingen zum Jeep und fuhren zurück zum Hotel.

Im Hotel angekommen setzten sie sich erst einmal wieder an die Bar.
„Guten Abend die Damen, was möchten Sie trinken?“, fragte der Barkeeper. „Ich hätte gerne einen Martini“, antwortete Lara. „Ich nehme auch einen“, fügte Amanda hinzu.
Der Barkeeper machte die Martinis fertig und stellte sie den beiden auf den Tresen. „Danke“ antworteten Lara und Amanda gleichzeitig.
„Wohin muss ich als nächstes?“, fragte Lara neugierig nach. „Am besten wäre es, wenn du nach Südafrika fliegst, es ist nicht weit weg von hier und ich vermute mal, dass Murrey dort auch sein wird.“ „Okay dann werde ich mich gleich morgen früh auf den Weg machen. Ich bräuchte allerdings noch ein wenig Ausrüstung.“
„Warum hast du das denn nicht früher gesagt Lara. Oben in meinem Schrank ist meine alte Ausrüstung du kannst dich ruhig bedienen, ich brauche sie ohnehin nicht mehr.“ „Gut ich werde gleich mal schauen gehen.“
Lara trank ihren Martini leer und ging hoch zu Amandas Apartment. Oben angekommen stand die Tür einen Spalt weit offen. Lara wunderte sich, da Amanda sonst immer vorsichtiger ist und nie die Türe so achtlos auflassen würde. Sie betrat vorsichtig das Zimmer, drückte auf den Lichtschalter und sah ein heilloses Durcheinander. Amandas Unterlagen über die Nachforschungen und die komplette Einrichtung waren im gesamten Zimmer verteilt.
Lara schaute sich nach dem Schrank um. Sie fand ihn schließlich im Arbeitszimmer. Lara öffnete den Schrank und staunte . „Wow Amanda, dass du so viele Nützliche Dinge hast hätte ich nicht gedacht“, dachte Lara. Also fing sie an die Sachen die sie benötigte in ihren Rucksack einzupacken.
„Ein Magnethaken, den werde ich auf alle Fälle mitnehmen.“ Nachdem sie alle nötigen Sachen eingepackt hatte, verließ sie das Zimmer und ging wieder runter zu Amanda an die Bar.
Doch Amanda war nicht mehr da. Lara fragte den Barkeeper, doch dieser konnte ihr darüber auch keine Auskunft geben.
Da Lara nicht wusste wohin Amanda hätte hin sein können, hinterließ sie eine Nachricht beim Barkeeper: „Hallo Amanda, wenn du diesen Brief liest, bin ich wahrscheinlich schon unterwegs nach Südafrika. Ich werde mich melden sobald ich den 3 Talisman habe. Bis dahin Lara“

Lara ging ins Hotel und legte sich schlafen. Die letzten zwei Tage waren ziemlich anstrengend und aufregend für sie gewesen.

Am nächsten Morgen knallte die Sonne mit voller Wucht in Laras kleines, heruntergekommenes Schlafzimmer. Die dunkelroten Vorhänge hielten die Sonne nicht wirklich davon ab. Lara wachte auf und zog sich an. Von der Rezeption aus bestellte sie sich ein Taxi zum Flughafen. Es dauerte nicht lang, da stand das Taxi auch schon bereit. Am Flughafen angekommen ging es dann weiter mit dem Flugzeug in das Herz von Südafrika. Da Lara mit dem Flugzeug nicht landen konnte wo sie hin wollte, schnappte sie sich auf dem Flug dorthin den Fallschirm und bereitete sich auf den Absprung vor.

edit: Fortsetzung

Das Flugzeug kreiste über eine Felsschlucht und ging so weit es ging runter. Lara öffnete die Tür des Flugzeugs und gab dem Piloten ein Signal, das dies die richtige Stelle sei. Sie schaute nach unten und sprang ab. Lara flog durch die Luft und verlor schnell an höhe. Nach einigen schnellen Metern freiem Fall zog sie die Reißleine des Fallschirms und gleitete langsam in die tiefe Schlucht, während das Flugzeug wieder umkehrte.

In der Schlucht gelandet, schnallte Lara den Fallschirm ab und schaute sich um. Es war ziemlich feucht, trotz des heißen Klimas, da die Sonnenstrahlen nicht bis nach unten vordringen konnten.
Aus näherer Betrachtung sahen die Felsen ziemlich gefährlich aus und drohten herunter zu stürzen.

Lara griff in ihren Rucksack und holte ihr Fernglas heraus. Sie suchte nach einem kleinem, verstecktem Eingang. Nach kurzer Zeit wurde sie auch fündig.
Der Eingang ins innere der Felswand war jedoch auf der anderen Seite , zu der nur eine alte, kleine Hängebrücke führte. Lara ging zu der Brücke und versuchte diese zu überqueren. Bei den ersten Schritten knarschte das bereits modrige Holz unter Laras Füßen.
Die Brücke hatte ihre besten Zeiten bereits hinter sich, da bereits einige Bretter fehlten, so das Lara springen musste.

Als Lara das zweite Mal springen musste, passierte es dann. Lara sprang ab und die Brücke brach zusammen. Während Lara in der Luft schwebte und unter sich die Brücke fallen sah, war sie ihren Magnethaken aus, der sich glücklicherweise auf der anderen Seite an einem Vorsprung festkrallte.
Lara flog mit einem hohem Tempo der brüchigen Felswand entgegen und konnte einem heftigen Aufprall gerade noch entgehen, indem sie sich mit den Füßen an der Wand abfing. Sie kletterte das Seil hoch, bis sie die Kante ergreifen konnte.
"Diese Brücke hatte wohl das letzte Mal das Vergnügen übergangen zu werden", dachte Lara und trat durch die Öffnung im Felsen.

Im Inneren der Höhle war es verdammt dunkel. Also nahm Lara sich wieder eine Fankel um Licht ins Dunkel zu bringen. Der Weg ins Innere war sehr schmal und glitschig. Rechts und links zierten Stalagnitten den Weg. Lara folgte dem kleinen Pfad. Plötzlich hörte sie ein lautes plätschern.
Aus einer kleinen Felsnische entspran eine Wasserquelle. Lara folgte dem kleinen Bachlauf, als aufeinmal ein Schwarm Fledermäuse auf sie zugeflogen kam. Lara warf die Fackel beiseite, zückte ihre Pistolen und schoss auf die kleinen Blutsauger. Nachdem sie die Fledermäuse vertrieben hatte, zündete sie sich eine neue Fackel an und ging weiter.

Am Ende angekommen stand Lara vor einem tiefen Abgrund. Das Wasser floss hinunter und hatte sich unten zu einem kleinen See angestaut.
Lara kletterte die die feuchte Steinwand hinunter. Als sie die Hälfte der Wand hinunter geklettert war, schaute sie nach unten ins Wasser.
Da der See tief genug war um den Absprung aufzufangen, stoß Lara sich von der Felswand ab und ließ sich ins Wasser fallen.
Unten angekommen schwamm sie zum Ufer. Ziemlich durchnässt schaute Lara vor sich. Sie stand vor einem beeindruckendem, großem Tempel.

Die Front war mit vielen Säulen bestückt, die die großen und schweren Steinböden des mehr stöckigen Bauwerks trugen. Lara trat näher an den Tempel heran und stand vor einem riesen großen Tor, das sich jedoch nicht so einfach öffnen ließ.
Es gab keine Griffe oder einen Schalter, also musste Lara einen anderen Weg finden, um ins Innere des Tempels zu gelangen.

Sie griff also wieder nach ihrem Fernglas und zoomte näher an die Front. Weiter oben erblickte sie dann einen weiteren Durchgang, der ohne Probleme weiter rein führte. Doch Lara musste erst einmal dort hinauf kommen. Weiter links in einer Ecke lagen ein paar heruntergefallene Felsbrocken, die Lara ihrem Ziel eine Etage weiter führten.
Also stieg sie auf die Felsbrocken und kletterte von dort an die Kante der ersten Etage und zog sich hinauf. Der Boden war brüchig und somit blieb Lara keine Zeit sich einen weiteren Überblick zu verschaffen. Sie lief los, hinter ihr brach der Boden in sich. Während Lara vor dem zusammenbrechenden Untergrund weglief, trat sie, ohne es zu bemerken, au eine kleine Platte. Damit löste sie ein tödliches Fallensystem aus.

Die Säulen die öffneten sich und aus ihrem inneren flogen blitzschnell giftige Pfeile heraus. Lara musste nun dem zerbrechenden Boden entfliehen und den Pfeilen ausweichen.
Ihr akrobatisches Talent wurde durch diese Falle aufs härteste geprüft. Als Lara nach oben blickte und einen kleinen Vorsprung sah, spurtete sie und sprang hoch. Mit einer Hand erhaschte sie die Kante.
Doch genau in dem Moment streifte sie ein Pfeil am Bein. Lara war durch das Ausweichen der Pfeile etwas erschöpft und schaffte es nicht mehr sich schnell hochzuziehen.
Sie humpelte richtung Wand und ließ sich nieder. In ihrem Rucksack hatte sie etwas Verbandszeug und kleine Reagenzien mit Gegengift. Durch ihre langjährige Erfahrung, wusste Lara mit welchen Giften die alten afrikanischen Stämme ihre Fallen bearbeitet haben.
Lara nahm also einen Schluck von dem Gegengift, verband sich ihre kleine Schnittwunde und stand wieder auf.

Als sie sich umschaute, bemerkte sie ein Skelett, das von einer weiteren Falle aufgespießt war. Am Rücken trug es noch einen kleinen Rucksack. Wie Lara vermutete, war es ein Abenteurer, der auch versuchte in den Tempel zu gelangen.
Lara trat näher an die knochigen Überreste und nahm den Rucksack an sich. Beim durchsuchen fand Lara eine kleine Karte vom Tempel. Doch leider war diese Karte durch die Jahre sehr mitgenommen und nicht mehr deutlich lesbar.

......

[Yasmin]

ich konnte die ja gestern schon lesen und muss sagen: sie gefällt mir sehr gut. bin mal gespannt, wie es weiter geht

[vargas85]

die fortsetzung wird so schnell noch nicht bekannt gegeben *g*

ist wie bei den TR spielen... da muss man auch immer etwas warten...
aber werde mich beeilen mit dem schreiben

[Minerva]

Jaja, und dann wirds gemacht wie bei Eidos, Releasetermin veröffentlichen und dann immer wieder verschieben
Und...bei Tomb Raider lag die Wartezeit von einem Teil zum nächsten bei circa einem Jahr, später noch mehr...

[Yasmin]

ja, aber ein kreatives köpfchen braucht nun mal seine zeit sich zu entfalten

[vargas85]

also um die gemüter zu beruhigen habe grade wieder ca. 3 seiten auf PC fertiggestellt bin mir nur nicht sicher ob ich das wieder veröffentlichen soll oder lieber warten soll

[Ami]

finde die bis jetz ziemlich gut

[vargas85]

so damit man es auch sieht es gibt wieder eine fortsetzung siehe oben....

[vargas85]

Story Fortsetzung

ab dem blauen Edit

[vargas85]

Es gibt auch wieder einen neuen Teil der TR Story, werde sie später hier noch einstellen. Ist zwar nicht viel, aber es geht wieder weiter.

[Fenris]

Schön das du weitermachst. Werd mir die mal komplett zusammenstellen zum Lesen.

[vargas85]

Sooooo hab gerade mal wieder den neuen Teil eingestellt. Siehe blaues Edit 2. ^^

Hoffe sie gefällt euch noch immer. Falls ihr mal nen Verbesserungsvorschlag habt, lasst es mich bitte wissen.

P.S. Die Rechtschreibfehler bitte außer 8 lassen.