Fahrenheit
Fahrenheit
Titel: Fahrenheit
Genre: (Action-)Adventure
Spieler: 1 Spieler
Preis: 40 – 50 € (kommt auf das System an)
USK: 16 Jahre
PC Systemvorraussetzungen:
- PIII 800 Mhz CPU
- 256 RAM Speicher
- 3D Karte
Es gibt viele Filme da draußen, die einem sehr gut gefallen und es gibt „Fahrenheit“, den wohl ersten spielbaren Film auf dem PC und den Konsolen. Was Fahrenheit so besonders macht, wird spaeter erlaeutert.
Story:
Lucas Kane ist ein Mann, der bis vor kurzem noch ein normales Leben fuehrte. Er hatte eine gute Arbeit, eine große Wohnung in New York und seine Freundin hat ihn vor kurzem verlassen. Jedoch geschieht eines Abends etwas Schreckliches mit ihm. Lucas Kane wird Zeuge eines grausamen Mordes in einer Toilette eines Restaurants und er selbst ist der (unbewusste) Moerder dieser Tat. Von einer fremden Macht besessen sticht Lucas dem Opfer dreimal in die Brust und durchtrennt die 3 Herzarterien. Nach der Tat erwacht Lucas und bemerkt, was er getan hatte. Er hat nur einen Gedanken: So schnell wie moeglich fliehen und herausfinden was wirklich passiert ist. Und dies war nicht das letzte schreckliche Ereignis
Bewertung:
Zwei Dinge am Anfang: Endlich mal wieder ein richtig gutes Adventurespiel. So etwas Spannendes und Innovatives wie Fahrenheit habe ich noch nie gesehen und gespielt. Es verdient wohl wirklich den Titel „erster spielbarer Film“ und das ist nicht uebertrieben. Die Story kann sich durchaus sehen lassen und wird sehr gut erzaehlt. Man spielt 4 Hauptpersonen: Lucas Kane, Carla Valenti, Tyler Miles und Lucas Bruder Marcus Kane (Obwohl diese Figur selten zu spielen ist.). Als Lucas muss man sich moeglichst unauffaellig verhalten, damit man nicht fruehzeitig als Taeter enttarnt wird. Und auf der anderen Seite, die beiden Polizisten Carla Valenti und Tyler Miles, die den Mord aufdecken muessen. Abwechselnd spielt man sich so durch die Geschichte von Fahrenheit. Jede Figur hat seine eigenen persoenlichen Probleme, denn z.B. hat Carla Platzangst und mag keine dunklen Raeume. Tyler hat Probleme mit seiner Freundin. Und Lucas, welcher regelrecht mit dem Wahnsinn zu kaempfen hat. Manches hat Auswirkung auf die mentale Verfassung des Charakters, aber dazu spaeter mehr. Die Steuerung ist auch fuer nicht Adventurefreunde einfach gehalten. Man kann normal in den Raeumen umher laufen/rennen. Sobald man vor einem Gegenstand steht z.B. eine Kaffeetasse, dann muss man mit der Maus oder den Analogstick die eingeblendete Bewegung nachziehen. Man drueckt/ zieht nach oben und der Charakter hebt die Kaffeetasse an. Sogar Entscheidungsfreiheit hat man. Die Story kommt zwar immer zum selben Ende, aber der Weg dahin ist beeinflussbar. So kann man sich entscheiden, ob man nach dem Mord seine Spuren verwischen kann oder sofort die Flucht ergreift. Je nach der Entscheidung veraendert sich manche Situationen. Aber neben solch einfachen Bewegungen gibt es noch die Actionsequenzen. Da ist gutes Reaktionsvermoegen gefragt und schnelle „Buttondruecker“. Eine Actionsequenz besteht daraus abwechselnd schnell die Pfeiltasten oder die Schultertasten bei einem Pad zu druecken. Die andere Art der Actionsequenzen sind 2 farbige Kreise auf dem Bildschirm und die muss man nachdruecken und genau darauf achten, sonst verliert euer Charakter einen Lebenspunkt und stirbt sogar. Jeder Charakter hat eine persoenliche mentale Verfassung und wenn diese abnimmt, dann verfaellt der Charakter dem Wahnsinn und das Spiel ist auch vorbei. Diese kann man durch alltaegliche Tagesablaeufe wieder auffuellen, z.B. etwas trinken und essen, durch schlafen/Bettaktivitaeten oder Musik hoeren. Man sollte also stehts auf die Anzeige achten, sonst ist es aus mit euch (der Figur). Neben den Adventuredingen gibt es auch 2 Schleicheinlagen, die zwar ein wenig nervig sind, aber relativ zuegig gehen. Mir hat alles soweit positiv gefallen.
Grafik:
Wer weiß, ob die Grafik jedem zusagt. Mir persoenlich hat sie sehr gut gefallen und war mir nicht detailarm noch kantig oder sonstiges. Wer Hammergrafik will, der sollte einfach HL2 oder Doom 3 spielen. Alles ist huebsch gestaltet und passte wie gesagt super zum Spiel. Darum gebe ich immer noch meine persoenlichen 4 Sterne.
Sound:
Die einzelnen Musikstuecke sind sehr gut gewaehlt/komponiert, denn sie unterstreichen die traurige Stimmung der Charakter sehr. Die Synchronstimmen sind na ja… . Die englishen Stimmen sind super, aber die deutschen klingen wieder einmal langweilig aufgenommen. Am besten man genießt Fahrenheit mit den englishen Stimmen mit Untertitel.
5 Sterne
Spielspaß:
Fahrenheit ist zwar kein klassisches Adventure mit kniffligen Raetseln, sondern etwas komplett Neues. Zwar hat man Fahrenheit in knapp 8 Stunden durch, aber die Story sollte man ruhig auch ein zweites Mal genießen, um andere Wege einzuschlagen. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß bereitet und man will unbedingt wissen, wer oder was Lucas Kane zum Moerder machte.
5 Sterne
Fazit:
Wer endlich mal wieder einen spannenden Film sehen moechte, der kann auch zu Fahrenheit greifen. Vielleicht ist Fahrenheit auch interessanter als mancher Thriller. Wer wollte nicht schon immer einmal in seiner Freizeit Moerder und Polizei gleichzeitig sein? Natuerlich nur in einem Videospiel. Kinder ist dieses Spiel eigentlich nicht wirklich zu empfehlen, denn das ist doch eher fuer den erwachsenen Gamer gedacht. Ich hoffe Fahreinheit bekommt einen ebenso und wuerdigen Nachfolger.
PS: Offizielle Seite: http://www.atari.com/Fahrenheit. Hoffe dies war fuer irgendjemanden interessant und informativ genug.
Titel: Fahrenheit
Genre: (Action-)Adventure
Spieler: 1 Spieler
Preis: 40 – 50 € (kommt auf das System an)
USK: 16 Jahre
PC Systemvorraussetzungen:
- PIII 800 Mhz CPU
- 256 RAM Speicher
- 3D Karte
Es gibt viele Filme da draußen, die einem sehr gut gefallen und es gibt „Fahrenheit“, den wohl ersten spielbaren Film auf dem PC und den Konsolen. Was Fahrenheit so besonders macht, wird spaeter erlaeutert.
Story:
Lucas Kane ist ein Mann, der bis vor kurzem noch ein normales Leben fuehrte. Er hatte eine gute Arbeit, eine große Wohnung in New York und seine Freundin hat ihn vor kurzem verlassen. Jedoch geschieht eines Abends etwas Schreckliches mit ihm. Lucas Kane wird Zeuge eines grausamen Mordes in einer Toilette eines Restaurants und er selbst ist der (unbewusste) Moerder dieser Tat. Von einer fremden Macht besessen sticht Lucas dem Opfer dreimal in die Brust und durchtrennt die 3 Herzarterien. Nach der Tat erwacht Lucas und bemerkt, was er getan hatte. Er hat nur einen Gedanken: So schnell wie moeglich fliehen und herausfinden was wirklich passiert ist. Und dies war nicht das letzte schreckliche Ereignis
Bewertung:
Zwei Dinge am Anfang: Endlich mal wieder ein richtig gutes Adventurespiel. So etwas Spannendes und Innovatives wie Fahrenheit habe ich noch nie gesehen und gespielt. Es verdient wohl wirklich den Titel „erster spielbarer Film“ und das ist nicht uebertrieben. Die Story kann sich durchaus sehen lassen und wird sehr gut erzaehlt. Man spielt 4 Hauptpersonen: Lucas Kane, Carla Valenti, Tyler Miles und Lucas Bruder Marcus Kane (Obwohl diese Figur selten zu spielen ist.). Als Lucas muss man sich moeglichst unauffaellig verhalten, damit man nicht fruehzeitig als Taeter enttarnt wird. Und auf der anderen Seite, die beiden Polizisten Carla Valenti und Tyler Miles, die den Mord aufdecken muessen. Abwechselnd spielt man sich so durch die Geschichte von Fahrenheit. Jede Figur hat seine eigenen persoenlichen Probleme, denn z.B. hat Carla Platzangst und mag keine dunklen Raeume. Tyler hat Probleme mit seiner Freundin. Und Lucas, welcher regelrecht mit dem Wahnsinn zu kaempfen hat. Manches hat Auswirkung auf die mentale Verfassung des Charakters, aber dazu spaeter mehr. Die Steuerung ist auch fuer nicht Adventurefreunde einfach gehalten. Man kann normal in den Raeumen umher laufen/rennen. Sobald man vor einem Gegenstand steht z.B. eine Kaffeetasse, dann muss man mit der Maus oder den Analogstick die eingeblendete Bewegung nachziehen. Man drueckt/ zieht nach oben und der Charakter hebt die Kaffeetasse an. Sogar Entscheidungsfreiheit hat man. Die Story kommt zwar immer zum selben Ende, aber der Weg dahin ist beeinflussbar. So kann man sich entscheiden, ob man nach dem Mord seine Spuren verwischen kann oder sofort die Flucht ergreift. Je nach der Entscheidung veraendert sich manche Situationen. Aber neben solch einfachen Bewegungen gibt es noch die Actionsequenzen. Da ist gutes Reaktionsvermoegen gefragt und schnelle „Buttondruecker“. Eine Actionsequenz besteht daraus abwechselnd schnell die Pfeiltasten oder die Schultertasten bei einem Pad zu druecken. Die andere Art der Actionsequenzen sind 2 farbige Kreise auf dem Bildschirm und die muss man nachdruecken und genau darauf achten, sonst verliert euer Charakter einen Lebenspunkt und stirbt sogar. Jeder Charakter hat eine persoenliche mentale Verfassung und wenn diese abnimmt, dann verfaellt der Charakter dem Wahnsinn und das Spiel ist auch vorbei. Diese kann man durch alltaegliche Tagesablaeufe wieder auffuellen, z.B. etwas trinken und essen, durch schlafen/Bettaktivitaeten oder Musik hoeren. Man sollte also stehts auf die Anzeige achten, sonst ist es aus mit euch (der Figur). Neben den Adventuredingen gibt es auch 2 Schleicheinlagen, die zwar ein wenig nervig sind, aber relativ zuegig gehen. Mir hat alles soweit positiv gefallen.
Grafik:
Wer weiß, ob die Grafik jedem zusagt. Mir persoenlich hat sie sehr gut gefallen und war mir nicht detailarm noch kantig oder sonstiges. Wer Hammergrafik will, der sollte einfach HL2 oder Doom 3 spielen. Alles ist huebsch gestaltet und passte wie gesagt super zum Spiel. Darum gebe ich immer noch meine persoenlichen 4 Sterne.
Sound:
Die einzelnen Musikstuecke sind sehr gut gewaehlt/komponiert, denn sie unterstreichen die traurige Stimmung der Charakter sehr. Die Synchronstimmen sind na ja… . Die englishen Stimmen sind super, aber die deutschen klingen wieder einmal langweilig aufgenommen. Am besten man genießt Fahrenheit mit den englishen Stimmen mit Untertitel.
5 Sterne
Spielspaß:
Fahrenheit ist zwar kein klassisches Adventure mit kniffligen Raetseln, sondern etwas komplett Neues. Zwar hat man Fahrenheit in knapp 8 Stunden durch, aber die Story sollte man ruhig auch ein zweites Mal genießen, um andere Wege einzuschlagen. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß bereitet und man will unbedingt wissen, wer oder was Lucas Kane zum Moerder machte.
5 Sterne
Fazit:
Wer endlich mal wieder einen spannenden Film sehen moechte, der kann auch zu Fahrenheit greifen. Vielleicht ist Fahrenheit auch interessanter als mancher Thriller. Wer wollte nicht schon immer einmal in seiner Freizeit Moerder und Polizei gleichzeitig sein? Natuerlich nur in einem Videospiel. Kinder ist dieses Spiel eigentlich nicht wirklich zu empfehlen, denn das ist doch eher fuer den erwachsenen Gamer gedacht. Ich hoffe Fahreinheit bekommt einen ebenso und wuerdigen Nachfolger.
PS: Offizielle Seite: http://www.atari.com/Fahrenheit. Hoffe dies war fuer irgendjemanden interessant und informativ genug.
Zuletzt geändert von KiT am 02.10.2005, 05:22, insgesamt 1-mal geändert.
Realm: Zirkel des Cenarius - World of Warcraft
Also ich fand deine Bewertung wieder sehr informativ und auch sehr gut gemacht wie immer. Schafft wieder einen echt guten Gesamteindruck vom Game.
If you fight, you can lose, but if you don´t fight, you have lost.
Dum spiro spero.
Dum spiro spero.
Na ja danke jedenfalls fuer deinen Kommentar. *knull*
Realm: Zirkel des Cenarius - World of Warcraft
*reknull* Ist auch auf jeden fall lesenswert, könntest das ja auch auf games seiten oder so veröffentlichen oder ne rubrik aufmachn?
If you fight, you can lose, but if you don´t fight, you have lost.
Dum spiro spero.
Dum spiro spero.
Selbst wenn ich etwas veroeffentlichen wuerde, dann liest es bestimmt niemand, denn es informieren sich Leute eher bei groeßeren Gameseiten/Foren. Und wo sollte ich eine Rubrik aufmachen?
Zuletzt geändert von KiT am 02.10.2005, 05:23, insgesamt 1-mal geändert.
Realm: Zirkel des Cenarius - World of Warcraft
Na wer weiß...
Realm: Zirkel des Cenarius - World of Warcraft
Hallo,
man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass die drei alternativen Ende nur über bestimmte Aktionen in der letzten Szene bestimmt werden. Was man davor getrieben hat, interessiert also gar nicht mehr so richtig.
Ich persönlich hatte mir von diesem Spiel ewas mehr versprochen. Es ist mir zu kurz, die Reaktionstests verurteilen zum Zugucken und die Story wird gegen Ende richtig behämmert.
Allerdings ist das Spiel mit 44 Euro relativ günstig; da kann man schon mal über das eine oder andere Manko hinwegsehen.
Viele Grüße,
Chris
man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass die drei alternativen Ende nur über bestimmte Aktionen in der letzten Szene bestimmt werden. Was man davor getrieben hat, interessiert also gar nicht mehr so richtig.
Ich persönlich hatte mir von diesem Spiel ewas mehr versprochen. Es ist mir zu kurz, die Reaktionstests verurteilen zum Zugucken und die Story wird gegen Ende richtig behämmert.
Allerdings ist das Spiel mit 44 Euro relativ günstig; da kann man schon mal über das eine oder andere Manko hinwegsehen.
Viele Grüße,
Chris
Fuer die meisten Spiele sind heutzutage 8 Stunden Spielzeit normal. Mag schon sein, dass die Story zum Schluss komisch wird, aber sowas verdirbt mir noch lange nicht die Stimmung des Spieles. Die Story kann man fast mit Matrix vergleichen, denn die wird auch total abgefahren zum Schluss. Und was man davor getrieben hat interessiert eigentlich schon, denn man selbst bestimmt den Spielablauf, was spaeter zwar immer mehr in den Hintergrund gedraengt wird, aber gewisse Handlungsfreiheit hat man schon. Das zusehen stimmt auch nicht wirklich, denn man drueckt man die farbigen Kreisen nach und kann nur nebenbei zusehen, denn man konzentriert sich mehr auf die Kreise.
Realm: Zirkel des Cenarius - World of Warcraft
Wenn für die meisten Spiele also jetzt 8 Stunden Spielzeit normal sind, wüstes Button-Gedresche die direkte Steuerung des Protagonisten ersetzt und die Story-Macher nach ca. Zweidrittel des Skripts ein paar Trips einwerfen um derart obskures Zeug in die Welt zu ballern....na dann, gute Nacht.
Fahrenheit ist ganz nett, das erhoffte Wunderprogramm ist aber nun leider noch nicht geworden. Und wenn Du hier von etwas "komplett Neuem" sprichst, dann sind die Dimensionen wohl etwas durcheinander geraten.
Fahrenheit ist ganz nett, das erhoffte Wunderprogramm ist aber nun leider noch nicht geworden. Und wenn Du hier von etwas "komplett Neuem" sprichst, dann sind die Dimensionen wohl etwas durcheinander geraten.
Wenn es dir nicht gefaellt, dann spiele es auch nicht und verschone mich mit deiner (komischen) Meinung, denn die meisten Zeitschriften haben dem Spiel eine gute Wertung gegeben. Ich schreibe nur aus meiner Sicht und Fahrenheit ist eben mal etwas Neues. Egoshooter und Strategiespiele gibt es wie Sand am Meer, aber Fahrenheit ist wohl denke ich das erste Spiel in diesem Stil. Wenn also nicht mehr konstruktives von dir kommt, na dann, gute Nacht.
Realm: Zirkel des Cenarius - World of Warcraft
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- Beiträge: 762
- Registriert: 12.09.2004, 23:58
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- Wohnort: Berlin
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Hi,
eben habe ich die Demo gespielt. Die Steuerung muss man ja erst einmal kapieren. Als ich die Leiche ziehen wollte, dachte ich, das Spiel wäre abgestürzt. Aber dass ich die linke und die rechte Pfeiltaste wirklich abwechselnd drücken soll, wollte ich erst nicht so recht glauben.
Auf den ersten Blick ist es ein sehr tolles Spiel mit einigen Innovationen.
Zu einer Tastenkneiforgie ist es bis zur Flucht mit dem Taxi nicht gekommen. Später vielleicht, das kann ich nicht beurteilen.
In den Trailern sehen die Kämpfe tatsächlich aus wie in Matrix - finde ich doch etwas ungewöhnlich, dass ein gewöhnlicher, junger Mann plötzlich so gut Karate/Judo/Aikido/Tae-kwon-do beherrschen soll... :-P
Mich hat die Geschichte soweit an den Erfolgsthriller "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" und an das Spiel "Max Payne" erinnert. Zunächst spielt sich zumindest der Anfang in New York ab - wie in beiden erwähnten Stoffen schneit es unentwegt, Hauptfigur ist eine sehr neugierige und nichtswissende Person, die Geschichte dreht sich um ein (unschuldiges) Kind und das Ende wird, wie in "Fräulein Smillas..." , ganz abgedreht, wie ihr gesagt habt.
Anscheinend hat es mit altem Voodoo und so weiter zu tun und, danach sah es in den Trailern jedenfalls aus, mit durchsichtigen Aliens oder etwas in der Art.
Fräulein Smilla ist am Ende ja nicht nur dem Mörder eines Kindes auf der Spur, sondern einem verrückten Wissenschaftler, der außerirdisches Material und dessen Auswirkungen untersucht. Das Ende ist tatsächlich ein sehr unerwartetes, das einem sehr ungeplant vorkommt... Eher glaube ich, dass dem Autor nichts Besseres eingefallen ist, um die merkwürdigen Vorkommnisse der Geschichte zu erklären, als dass der Autor das Ende genau so vorgesehen hat... Ähnliches gilt vielleicht für "Fahrenheit".
Das scheint ein zwar kurzes, aber sehr gutes Spiel zu sein, das man allein schon kaufen sollte, um die Entwicklung weiterer Spiele ähnlicher Art zu fördern...?
eben habe ich die Demo gespielt. Die Steuerung muss man ja erst einmal kapieren. Als ich die Leiche ziehen wollte, dachte ich, das Spiel wäre abgestürzt. Aber dass ich die linke und die rechte Pfeiltaste wirklich abwechselnd drücken soll, wollte ich erst nicht so recht glauben.
Auf den ersten Blick ist es ein sehr tolles Spiel mit einigen Innovationen.
Zu einer Tastenkneiforgie ist es bis zur Flucht mit dem Taxi nicht gekommen. Später vielleicht, das kann ich nicht beurteilen.
In den Trailern sehen die Kämpfe tatsächlich aus wie in Matrix - finde ich doch etwas ungewöhnlich, dass ein gewöhnlicher, junger Mann plötzlich so gut Karate/Judo/Aikido/Tae-kwon-do beherrschen soll... :-P
Mich hat die Geschichte soweit an den Erfolgsthriller "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" und an das Spiel "Max Payne" erinnert. Zunächst spielt sich zumindest der Anfang in New York ab - wie in beiden erwähnten Stoffen schneit es unentwegt, Hauptfigur ist eine sehr neugierige und nichtswissende Person, die Geschichte dreht sich um ein (unschuldiges) Kind und das Ende wird, wie in "Fräulein Smillas..." , ganz abgedreht, wie ihr gesagt habt.
Anscheinend hat es mit altem Voodoo und so weiter zu tun und, danach sah es in den Trailern jedenfalls aus, mit durchsichtigen Aliens oder etwas in der Art.
Fräulein Smilla ist am Ende ja nicht nur dem Mörder eines Kindes auf der Spur, sondern einem verrückten Wissenschaftler, der außerirdisches Material und dessen Auswirkungen untersucht. Das Ende ist tatsächlich ein sehr unerwartetes, das einem sehr ungeplant vorkommt... Eher glaube ich, dass dem Autor nichts Besseres eingefallen ist, um die merkwürdigen Vorkommnisse der Geschichte zu erklären, als dass der Autor das Ende genau so vorgesehen hat... Ähnliches gilt vielleicht für "Fahrenheit".
Das scheint ein zwar kurzes, aber sehr gutes Spiel zu sein, das man allein schon kaufen sollte, um die Entwicklung weiterer Spiele ähnlicher Art zu fördern...?
Ciao, NTZ///Cua
Mein lieber KiT,KiT hat geschrieben:Wenn es dir nicht gefaellt, dann spiele es auch nicht und verschone mich mit deiner (komischen) Meinung, denn die meisten Zeitschriften haben dem Spiel eine gute Wertung gegeben. Ich schreibe nur aus meiner Sicht und Fahrenheit ist eben mal etwas Neues. Egoshooter und Strategiespiele gibt es wie Sand am Meer, aber Fahrenheit ist wohl denke ich das erste Spiel in diesem Stil. Wenn also nicht mehr konstruktives von dir kommt, na dann, gute Nacht.
habe ich denn irgendwo behauptet, dass das Spiel völliger Schrott ist? Kann ich nicht sehen, mir fällt nur auf, dass Du meine Kritikpunkte niederbügeln willst.
Wenn Du zu Deinen Spielberichten keine Kommentare willst, dann stelle das auch nicht in ein öffentliches Forum ein.
Ich habe mehr den Eindruck, Du meinst, dass ich DICH direkt angreife, weil ich an DEINEM Spiel ein paar Dinge etwas kritischer betrachte. Das finde nun allerdings ich etwas komisch.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich Deine Berichte schon längere Zeit verfolge und ich mit Deinen Aussagen größtenteils konform laufe.
Also, spiel mal den Ball flach. Ist besser für's Ego.
Viele Grüße,
Chris
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- Junior Raider
- Beiträge: 5
- Registriert: 27.01.2006, 19:26
- Wohnort: Cuxhaven
- Kontaktdaten:
Hoi!
Hab mir das Spiel letztens mal von 'nem Kumpel ausgeliehen und war von der tiefe der Story und von der Atmosphäre anfangs schlicht überwältig.
Aber nach 'ner Zeit machte es teilweise immer weniger Spaß, diese merkwürdigen "Drück-jetzt-ganz-schnell-den-richtigen-Knopf"-S piele waren auch wirklich überflüssig, hätte man sicher besser lösen können.
Und dieses "Das Spielgeschehen entwickelt sich nach dir" ist auch nur vorgetäuscht, denn im Endeffekt gibt es nur einen richtigen Weg, man kann nur manchmal die Szenen in verschiedenen Reihenfolgen spielen...
Alles in Allem ist Fahrenheit ein recht schönes Spiel mit packender Story, kann aber auch schnell mal langweilig werden.
Achja, so ganz das Wahre ist die Steuerung übrigens auch nicht, seeeehr ungenau...
MfG Buddhakeks :battle:
Hab mir das Spiel letztens mal von 'nem Kumpel ausgeliehen und war von der tiefe der Story und von der Atmosphäre anfangs schlicht überwältig.
Aber nach 'ner Zeit machte es teilweise immer weniger Spaß, diese merkwürdigen "Drück-jetzt-ganz-schnell-den-richtigen-Knopf"-S piele waren auch wirklich überflüssig, hätte man sicher besser lösen können.
Und dieses "Das Spielgeschehen entwickelt sich nach dir" ist auch nur vorgetäuscht, denn im Endeffekt gibt es nur einen richtigen Weg, man kann nur manchmal die Szenen in verschiedenen Reihenfolgen spielen...
Alles in Allem ist Fahrenheit ein recht schönes Spiel mit packender Story, kann aber auch schnell mal langweilig werden.
Achja, so ganz das Wahre ist die Steuerung übrigens auch nicht, seeeehr ungenau...
MfG Buddhakeks :battle:
Wenn es einem nicht gefaellt, dann muss man es auch nicht spielen. So einfach ist das in meinen Augen.
Danke
Danke
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