Tomb Raider Anniversary Reviews
- Minerva
- Addictive Raider
- Beiträge: 5672
- Registriert: 03.09.2004, 00:20
- Favorite Games: Tomb Raider, Age of Empires, Die Sims, Baphomets Fluch, Monkey Island, Life Is Strange
- So bin ich zu Tomb Raider gekommen:: Es war einmal vor vielen Jahren... :D ich glaube 1997. Ich war im Hause einer alten Bekannten von mir, die einige Jahre jünger war als ich, ich glaube 10 Jahre in etwa (ich war 15). Sie saß mit einer Klassenkameradin gebannt vor dem PC. Ich schaute ihnen zu und sah eine attraktive junge Lady auf dem Bildschirm, die die schönsten Saltos machte, die ich je gesehen hatte :D Es war Liebe auf den ersten Blick…Plötzlich ein Kreischen…die beiden Mädchen klammerten sich hysterisch an die Tischkante…ein T-Rex kam um die Ecke gestampft. Ich weiß im Nachhinein nicht mehr, ob sie Tomb Raider 1 oder 2 gespielt hatten. Mein erstes TR war jedenfalls Teil 2. Ein Freund hatte es mir mitgebracht. Ich wurde sofort süchtig und wurde Dank guter Kontakte immer mit Nachschub versorgt ;) Auf Teil 2 folgte Teil 3, dann Teil 1, 4, 5, 6…wobei ich zwischendurch natürlich immer wieder auch mal einen alten Teil zockte. Am häufigsten habe ich dabei definitiv Teil 2 gespielt.
- Meine Lieblingsfanartikel/-Sondereditionen (die ich auch besitze): Lara Croft Osterei, Tomb Raider Legend Figur, Lara's Book
- Das ist mir im Leben wichtig: Liebe & Freiheit
- Das halte ich für überflüssig: Gewalt, Ja-Sager, Reichtum
- traeume: Reisen: Amazonasgebiet, Machu Picchu, Vietnam
- Lieblingsspruch/-zitat: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Voltaire
"Ich glaube nicht, dass es ein Paradies der Kindheit gibt. Ich bin froh, dass ich erwachsen bin. Die Kindheit ist ein schrecklicher Zustand. Man kann sich nicht wehren. Es ist immer ein wunder, dass wir überleben und erwachsen werden"
Maurice Sendak - antispam: Nein
- Wohnort: Remscheid
- Kontaktdaten:
Hier könnt ihr - falls ihr TR Anniversary bereits durchgespielt habt - euer Review reinstellen.
Zuletzt geändert von Minerva am 03.08.2007, 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
To live a creative life, we must lose our fear of being wrong. ~ Joseph Chilton Pearce
-
- Gold Raider
- Beiträge: 1039
- Registriert: 11.03.2006, 11:45
- Wohnort: Kierspe, Sauerland
- Kontaktdaten:
ja, dann mache ich gleich mal den anfang ^^
also, ich hbe tr anniversary durchgespielt und bin, mal ganz allgemein mit einer chulnote, zu folgendem ergebnis gekommen: 3+
warum?
das hat viele gründe...
ich fange mal mit der grafik an
die ist genau so wie in legend und zwar 1A. da kann man nicht viel negatives sagen, eher im gegenteil. lara sieht noc htoller aus als in legend (abgesehen von der eher modelhaften anstatt athletischen figur) und die levelgestaltung ist besonders schön.
gameplay
die steuerung ist eine einzige katastrophe. auto- shoot gibt es nicht mehr, für jeden schuss muss man die taste dafür drücken, das führt zu einem regelrechten fingermuskelkater, da man noch tausend andere sachen drum herum machen muss (springe, ausweichen, rollen etc.)
die kamera ist ebenfalls sehr schlecht. in manchen situationen sieht man einfach gar nichts mehr. besonders in den letzten leveln hat sich das als sehr nachteilig erwiesen.
ein neuer move den lara drauf hat ist der zeitlupen modus in welchem sie einen gegner direkt in den kopf schießt. das klingt einfach, ist es aber nicht. bei mir wurde dieser move eher zur glückssache als zu einer gekonnten durchführung, was besonders bei den endgegnern sehr negativ aufzufassen war.
nun zu den charakteren
lara sieht, wie gesagt, sehr schön aus, allerdings hat sie, vom charakter her, einiges von ihrer coolen seite einbüßen müssen. in legend war lara schon sehr emotional und wer dachte es geht nicht mehr schlimmer, der wird in anniversary überrascht. lara ist emotional hin und her gerissen zwischen nett und böse sein. einen bären oder einen t- rex kann sie niederballern, bei menschen wird es schwieriger. lara ist traurig, erschüttert über sich selbst, ängstlich- und genau das erwarte ich nicht von einer lara croft.
jaqueline natla sieht... gewöhnungsbedürftig aus... sie sieht aus wie eine monsterversion von paris hilton, eine mischung aus mutant und model. sehr seltsam, wo sie doch im ersten teil eine bidere geschäftsfrau war. hier sieht man alleine von der optik her, das mit der dame was nicht stimmt. warum sich lara trotz dieser offensichtlichen tatsache auf natla eingelassen hat bleibt fragwürdig.
pierre ist der einzige charakter der mir sehr gut gefällt.
dagegen bin ich extrem enttäuscht von larson. dieser ist nicht mehr der dumme idiot, der von einem pferd am kopf getroffen wurde, sondern er ist eher eine art macho mit dicken muskeln. schade, ich mochte seine blödheit.
also, alles in allem hat anniversary meine erwartungen nicht ganz erfüllt. das leveldesign ist zwar schön, die rätsel treiben einen manchmal zur weißglut und die gegner sind auch sehr schwer, aber die schlechte kameraführung und das schlechte charakter design haben mich leider enttäuscht und somit muss ich anniversary als eher mittelmäßig einstufen, denn einfach nur spaß am spielen reicht mir bei tomb raider schon lange nicht mehr aus.
also, ich hbe tr anniversary durchgespielt und bin, mal ganz allgemein mit einer chulnote, zu folgendem ergebnis gekommen: 3+
warum?
das hat viele gründe...
ich fange mal mit der grafik an
die ist genau so wie in legend und zwar 1A. da kann man nicht viel negatives sagen, eher im gegenteil. lara sieht noc htoller aus als in legend (abgesehen von der eher modelhaften anstatt athletischen figur) und die levelgestaltung ist besonders schön.
gameplay
die steuerung ist eine einzige katastrophe. auto- shoot gibt es nicht mehr, für jeden schuss muss man die taste dafür drücken, das führt zu einem regelrechten fingermuskelkater, da man noch tausend andere sachen drum herum machen muss (springe, ausweichen, rollen etc.)
die kamera ist ebenfalls sehr schlecht. in manchen situationen sieht man einfach gar nichts mehr. besonders in den letzten leveln hat sich das als sehr nachteilig erwiesen.
ein neuer move den lara drauf hat ist der zeitlupen modus in welchem sie einen gegner direkt in den kopf schießt. das klingt einfach, ist es aber nicht. bei mir wurde dieser move eher zur glückssache als zu einer gekonnten durchführung, was besonders bei den endgegnern sehr negativ aufzufassen war.
nun zu den charakteren
lara sieht, wie gesagt, sehr schön aus, allerdings hat sie, vom charakter her, einiges von ihrer coolen seite einbüßen müssen. in legend war lara schon sehr emotional und wer dachte es geht nicht mehr schlimmer, der wird in anniversary überrascht. lara ist emotional hin und her gerissen zwischen nett und böse sein. einen bären oder einen t- rex kann sie niederballern, bei menschen wird es schwieriger. lara ist traurig, erschüttert über sich selbst, ängstlich- und genau das erwarte ich nicht von einer lara croft.
jaqueline natla sieht... gewöhnungsbedürftig aus... sie sieht aus wie eine monsterversion von paris hilton, eine mischung aus mutant und model. sehr seltsam, wo sie doch im ersten teil eine bidere geschäftsfrau war. hier sieht man alleine von der optik her, das mit der dame was nicht stimmt. warum sich lara trotz dieser offensichtlichen tatsache auf natla eingelassen hat bleibt fragwürdig.
pierre ist der einzige charakter der mir sehr gut gefällt.
dagegen bin ich extrem enttäuscht von larson. dieser ist nicht mehr der dumme idiot, der von einem pferd am kopf getroffen wurde, sondern er ist eher eine art macho mit dicken muskeln. schade, ich mochte seine blödheit.
also, alles in allem hat anniversary meine erwartungen nicht ganz erfüllt. das leveldesign ist zwar schön, die rätsel treiben einen manchmal zur weißglut und die gegner sind auch sehr schwer, aber die schlechte kameraführung und das schlechte charakter design haben mich leider enttäuscht und somit muss ich anniversary als eher mittelmäßig einstufen, denn einfach nur spaß am spielen reicht mir bei tomb raider schon lange nicht mehr aus.
es wird die zeit kommen, da geht das gänseblümchen zum menschen und reißt ihm den kopf ab
Da ich es gestern beendet habe, nun mein Review. Wozu auch immer es nützen mag. Mittelschwer.
Das wichtigste zuerst: In Atlantis/Große Pyramide - zwischen der 3. und 4. Ebene vom "Lava-Turm" sah ich mich leider zum Cheaten gezwungen. Das ist ärgerlich und hätte nicht sein müssen. Wahrscheinlich ballern die Entwickler beim Testen die Viecher einfach im God-Modus mit einem Schuß ab und deswegen stören sie die an verschiedenen Stellen (Khamoon, Atlantis) mies gesetzten Speicherpunkte einfach nicht. Und die freiwilligen Tester sind sowieso alles Fanatiker, die hervorragend spielen können und an Lara nie Kritik äußern werden. Oder, oder..
Fakt ist: das Spiel wird gegen Ende(!) zu einem Frust-Spiel und fordert mangels Speicherpunkten das Cheaten geradezu heraus - und damit meine ich nicht den Riesenmutanten, denn der war kindlich einfach. Ich persönlich freue mich, wenn ich nach dem 2-3.ten Durchspielen einer Aufgabe diese elegant und mit wenig Blutverlust gelöst habe. Es kann auch das 4-5.te Durchspielen einer Aufgabe sein, aber bei den CD-Laras ist das sowieso egal: denn der Blutverlust bleibt beim Neuladen nicht stehen. Und die Befriedigung über den erkämpften Erfolg löst jedesmal sich in Luft auf. Im Prinzip wird nur eine Taktik forciert: Drauflosballern und gut. Munition mal alle? Cheaten! Mußt du sowieso. Blutverlust? Schnuppe!
Und damit wären wir beim Aufgabengehalt des Spiels. An der Stelle muß ich sagen, daß es mir in vielerlei Hinsicht besser gefallen hat als Legend. Die Gegner waren besser, viieel besser als die dämlichen Söldner seinerzeit. Sowohl von der Gestaltung als von den Fähigkeiten her. In Legend waren ja schon die Yakuza ne freudig erwartete Abwechslung, denn die sahen wenigsten anders aus. Allerdings kann sich CD den Verbessserungs-Pluspunkt nicht uneingeschränkt auf die Fahnen schreiben, denn die Grundidee war ja von Core.
Die Räume kamen mir größer und aufgabenreicher vor. Es waren hauptsächlich Kletter- und Geschicklichkeitsaufgaben, der Rätselanteil beschränkte sich hauptsächlich auf das Ausknobeln des besten Weges. Das einzige ernstzunehmende Rätsel war das am Beginn vom Scion-Heiligtum, aber das hatte ich nach dem Herausbekommen der Funktionsweise auf dem Papier in einem Zug gelöst. Bin ich jetzt gut oder die nur zu schlecht? Trotzdem musste ich ab und zu mal kurz die Lösung konsultieren und das heißt, daß die es im Großen und Ganzen vom (inhaltlichen) Schwierigkeitsgrad her gut hinbekommen haben, auch im Hinblick auf die Geheimnisse. Für die Atlantis-Pyramide aber gilt: Wenn man keine Ideen hat, dann vergibt man eben keine Speicherpunkte. (Pfeifen!)
Und nun zum Stil. Die beigelegten Konzeptentwürfe von Atlantis haben mir besser gefallen als die Umsetzung, denn die sah bloß futuristisch aus;
die Entwürfe dagegen verbanden eine Art magische Energie mit altertümlichen Ambiente. Aber gut: hier gilt die Regel von Bob Ross, dem Pinsler: "You have the Place, you have the Accident." Was sagen will: du bist am Ort und hast einen Unfall. Oder so ähnlich. Jedenfalls kannst du nix dafür. Grundsätzlich war es zumindest sehr schön gestaltet und eine Freude, Screenshots zu machen. Allerdings teilen sie sich den Pluspunkt Leveldesign mit Core, denn die hatten seinerzeit die Grundideen in Struktur und Stil. Sehr schön auch, den individuellen Relikten eine Beschreibung zu geben, das war viieel besser als noch in Legend. Da machte doch die Geheimnissuche gleich wieder Spaß. Also der Levelstil hat mir bis auf Atlantis sehr zugesagt. Ferner: Ich kann mich an keine Texturenfehler erinnern, außer vielleicht mal im Verlorenen Tal (aber bei den Blättern ist es wohl schwer zu vermeiden) und einen winzigen in Croft Manor. Und das ist verglichen mit AOD immerhin was.
Trotzdem muss man denen mal stilistisch den Kopf waschen. Erstens: Was glauben die Amis wie Adelspaläste in Europa aussehen? Mein Gott, das Croft Manor würde vielleicht nach Las Vegas passen, aber nicht nach Old-England. Die Parkanlagen - ein Graus: nicht einmal die pompliebenden Römer würden sich diese endlosen Flure mit den immergleichen Bildern und Köpfen und den übergroßen Statuen hinknallen lassen. Und die waren schon pompös, deshalb hießen sie auch Pompejus und so. Glauben die Amis, die Welt ist ein Disneyworld? Dann gehts weiter: die Zwischensequenzen: Haben die sich vielleicht mal gefragt, daß diese europiden Gesichter der "Drei Gottkönige" nicht vor irgendso eine Maya-Pyramide und einen riesigen Olmekenkopf passen? Dieses Natla-Gesicht entsprach doch den Modemagazinen der 1930er Jahre: Typ Verführerin: blond, lange Haare, hungriger Blick, schlankes Gesicht. Und die als Königin der Maya/Olmeken-Urkultur. Lachhaft! Das ist genauso kitschig wie die Ur-Tarzan-Filme. Wo zum Teufel sind wir? Im Kolonialzeitalter? Und Larson: Hat den Amis wahrscheinlich nicht gepaßt, daß einer von den ihren den Trottel gegeben hat, haben sie ihn zum loyalen Soldaten mit Charmeoffensive umfunktioniert, der "nur" nicht selbst gedacht hat. Wieviel hat das Verteidigungsminsterium gezahlt? Oder war das der normale Patriotismus? Unbedeutend, aber auch auffällig: der Schlüssel+Hebelschalter in Vilcabamba. - Immerhin haben sie auf die Heulstory mit Laras Mami und Papi im "Zeitalter irgendwo" verzichtet: Riesendank dafür! Ganz ehrlich.
Bei der Steuerung haben andere schon gemeckert. Ich sage dazu nur noch: 180-Grad Rolle fehlt mir am meisten. Ich weiß genau: jetzt kommt gleich ein Gegner im Rücken und ich kann nichts machen, weil ich die Tussi nicht schnell genug drehen kann, und sie zielt eben immer nur auf Gegner im Gesichtsfeld der Kamera. Das ist frustrierend. Der Tag wird kommen, an dem sich CD vorwerfen lassen muss, die Steuerungsverbesserung verschlafen zu haben. Wie kommentierte man damals hinsichtlich Core? Nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit endlich geschafft, sie Schränke öffnen zu lassen... Was mir auch auffiel: langsam sollte sie es mal lernen, sich an kopfhohen Kanten hochzuziehen, wie jeder andere (junge) Mensch auch. Sie macht die unmöglichsten Sprünge auf angesitzte Pfähle, hüpft aber hilflos vor kopfhohen Kanten auf und ab und muss stattdessen die willkürlichsten Wandstrukturen benutzen. Aber immerhin sind Wandlauf und Kopfschuss neu und sehen gut aus. Und das Balancieren auf Pfählen musste sie sicher auch erst lernen.
An der Stelle kommen wir zum wichtigsten Lobespunkt: Für nur ein Jahr Entwicklungsarbeit nach Legend haben die das ganz gut hinbekommen, mehr war im Grunde nicht zu erwarten. Und die typisch amerikanische Dummheit: das werden sie halt nie lernen.
Und was Lara anbelangt: sie sah gut aus.
So. Sollte reichen. Liest sowieso keiner und andere wollen auch noch was zum Meckern haben.
Das wichtigste zuerst: In Atlantis/Große Pyramide - zwischen der 3. und 4. Ebene vom "Lava-Turm" sah ich mich leider zum Cheaten gezwungen. Das ist ärgerlich und hätte nicht sein müssen. Wahrscheinlich ballern die Entwickler beim Testen die Viecher einfach im God-Modus mit einem Schuß ab und deswegen stören sie die an verschiedenen Stellen (Khamoon, Atlantis) mies gesetzten Speicherpunkte einfach nicht. Und die freiwilligen Tester sind sowieso alles Fanatiker, die hervorragend spielen können und an Lara nie Kritik äußern werden. Oder, oder..
Fakt ist: das Spiel wird gegen Ende(!) zu einem Frust-Spiel und fordert mangels Speicherpunkten das Cheaten geradezu heraus - und damit meine ich nicht den Riesenmutanten, denn der war kindlich einfach. Ich persönlich freue mich, wenn ich nach dem 2-3.ten Durchspielen einer Aufgabe diese elegant und mit wenig Blutverlust gelöst habe. Es kann auch das 4-5.te Durchspielen einer Aufgabe sein, aber bei den CD-Laras ist das sowieso egal: denn der Blutverlust bleibt beim Neuladen nicht stehen. Und die Befriedigung über den erkämpften Erfolg löst jedesmal sich in Luft auf. Im Prinzip wird nur eine Taktik forciert: Drauflosballern und gut. Munition mal alle? Cheaten! Mußt du sowieso. Blutverlust? Schnuppe!
Und damit wären wir beim Aufgabengehalt des Spiels. An der Stelle muß ich sagen, daß es mir in vielerlei Hinsicht besser gefallen hat als Legend. Die Gegner waren besser, viieel besser als die dämlichen Söldner seinerzeit. Sowohl von der Gestaltung als von den Fähigkeiten her. In Legend waren ja schon die Yakuza ne freudig erwartete Abwechslung, denn die sahen wenigsten anders aus. Allerdings kann sich CD den Verbessserungs-Pluspunkt nicht uneingeschränkt auf die Fahnen schreiben, denn die Grundidee war ja von Core.
Die Räume kamen mir größer und aufgabenreicher vor. Es waren hauptsächlich Kletter- und Geschicklichkeitsaufgaben, der Rätselanteil beschränkte sich hauptsächlich auf das Ausknobeln des besten Weges. Das einzige ernstzunehmende Rätsel war das am Beginn vom Scion-Heiligtum, aber das hatte ich nach dem Herausbekommen der Funktionsweise auf dem Papier in einem Zug gelöst. Bin ich jetzt gut oder die nur zu schlecht? Trotzdem musste ich ab und zu mal kurz die Lösung konsultieren und das heißt, daß die es im Großen und Ganzen vom (inhaltlichen) Schwierigkeitsgrad her gut hinbekommen haben, auch im Hinblick auf die Geheimnisse. Für die Atlantis-Pyramide aber gilt: Wenn man keine Ideen hat, dann vergibt man eben keine Speicherpunkte. (Pfeifen!)
Und nun zum Stil. Die beigelegten Konzeptentwürfe von Atlantis haben mir besser gefallen als die Umsetzung, denn die sah bloß futuristisch aus;
die Entwürfe dagegen verbanden eine Art magische Energie mit altertümlichen Ambiente. Aber gut: hier gilt die Regel von Bob Ross, dem Pinsler: "You have the Place, you have the Accident." Was sagen will: du bist am Ort und hast einen Unfall. Oder so ähnlich. Jedenfalls kannst du nix dafür. Grundsätzlich war es zumindest sehr schön gestaltet und eine Freude, Screenshots zu machen. Allerdings teilen sie sich den Pluspunkt Leveldesign mit Core, denn die hatten seinerzeit die Grundideen in Struktur und Stil. Sehr schön auch, den individuellen Relikten eine Beschreibung zu geben, das war viieel besser als noch in Legend. Da machte doch die Geheimnissuche gleich wieder Spaß. Also der Levelstil hat mir bis auf Atlantis sehr zugesagt. Ferner: Ich kann mich an keine Texturenfehler erinnern, außer vielleicht mal im Verlorenen Tal (aber bei den Blättern ist es wohl schwer zu vermeiden) und einen winzigen in Croft Manor. Und das ist verglichen mit AOD immerhin was.
Trotzdem muss man denen mal stilistisch den Kopf waschen. Erstens: Was glauben die Amis wie Adelspaläste in Europa aussehen? Mein Gott, das Croft Manor würde vielleicht nach Las Vegas passen, aber nicht nach Old-England. Die Parkanlagen - ein Graus: nicht einmal die pompliebenden Römer würden sich diese endlosen Flure mit den immergleichen Bildern und Köpfen und den übergroßen Statuen hinknallen lassen. Und die waren schon pompös, deshalb hießen sie auch Pompejus und so. Glauben die Amis, die Welt ist ein Disneyworld? Dann gehts weiter: die Zwischensequenzen: Haben die sich vielleicht mal gefragt, daß diese europiden Gesichter der "Drei Gottkönige" nicht vor irgendso eine Maya-Pyramide und einen riesigen Olmekenkopf passen? Dieses Natla-Gesicht entsprach doch den Modemagazinen der 1930er Jahre: Typ Verführerin: blond, lange Haare, hungriger Blick, schlankes Gesicht. Und die als Königin der Maya/Olmeken-Urkultur. Lachhaft! Das ist genauso kitschig wie die Ur-Tarzan-Filme. Wo zum Teufel sind wir? Im Kolonialzeitalter? Und Larson: Hat den Amis wahrscheinlich nicht gepaßt, daß einer von den ihren den Trottel gegeben hat, haben sie ihn zum loyalen Soldaten mit Charmeoffensive umfunktioniert, der "nur" nicht selbst gedacht hat. Wieviel hat das Verteidigungsminsterium gezahlt? Oder war das der normale Patriotismus? Unbedeutend, aber auch auffällig: der Schlüssel+Hebelschalter in Vilcabamba. - Immerhin haben sie auf die Heulstory mit Laras Mami und Papi im "Zeitalter irgendwo" verzichtet: Riesendank dafür! Ganz ehrlich.
Bei der Steuerung haben andere schon gemeckert. Ich sage dazu nur noch: 180-Grad Rolle fehlt mir am meisten. Ich weiß genau: jetzt kommt gleich ein Gegner im Rücken und ich kann nichts machen, weil ich die Tussi nicht schnell genug drehen kann, und sie zielt eben immer nur auf Gegner im Gesichtsfeld der Kamera. Das ist frustrierend. Der Tag wird kommen, an dem sich CD vorwerfen lassen muss, die Steuerungsverbesserung verschlafen zu haben. Wie kommentierte man damals hinsichtlich Core? Nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit endlich geschafft, sie Schränke öffnen zu lassen... Was mir auch auffiel: langsam sollte sie es mal lernen, sich an kopfhohen Kanten hochzuziehen, wie jeder andere (junge) Mensch auch. Sie macht die unmöglichsten Sprünge auf angesitzte Pfähle, hüpft aber hilflos vor kopfhohen Kanten auf und ab und muss stattdessen die willkürlichsten Wandstrukturen benutzen. Aber immerhin sind Wandlauf und Kopfschuss neu und sehen gut aus. Und das Balancieren auf Pfählen musste sie sicher auch erst lernen.
An der Stelle kommen wir zum wichtigsten Lobespunkt: Für nur ein Jahr Entwicklungsarbeit nach Legend haben die das ganz gut hinbekommen, mehr war im Grunde nicht zu erwarten. Und die typisch amerikanische Dummheit: das werden sie halt nie lernen.
Und was Lara anbelangt: sie sah gut aus.
So. Sollte reichen. Liest sowieso keiner und andere wollen auch noch was zum Meckern haben.
- Minerva
- Addictive Raider
- Beiträge: 5672
- Registriert: 03.09.2004, 00:20
- Favorite Games: Tomb Raider, Age of Empires, Die Sims, Baphomets Fluch, Monkey Island, Life Is Strange
- So bin ich zu Tomb Raider gekommen:: Es war einmal vor vielen Jahren... :D ich glaube 1997. Ich war im Hause einer alten Bekannten von mir, die einige Jahre jünger war als ich, ich glaube 10 Jahre in etwa (ich war 15). Sie saß mit einer Klassenkameradin gebannt vor dem PC. Ich schaute ihnen zu und sah eine attraktive junge Lady auf dem Bildschirm, die die schönsten Saltos machte, die ich je gesehen hatte :D Es war Liebe auf den ersten Blick…Plötzlich ein Kreischen…die beiden Mädchen klammerten sich hysterisch an die Tischkante…ein T-Rex kam um die Ecke gestampft. Ich weiß im Nachhinein nicht mehr, ob sie Tomb Raider 1 oder 2 gespielt hatten. Mein erstes TR war jedenfalls Teil 2. Ein Freund hatte es mir mitgebracht. Ich wurde sofort süchtig und wurde Dank guter Kontakte immer mit Nachschub versorgt ;) Auf Teil 2 folgte Teil 3, dann Teil 1, 4, 5, 6…wobei ich zwischendurch natürlich immer wieder auch mal einen alten Teil zockte. Am häufigsten habe ich dabei definitiv Teil 2 gespielt.
- Meine Lieblingsfanartikel/-Sondereditionen (die ich auch besitze): Lara Croft Osterei, Tomb Raider Legend Figur, Lara's Book
- Das ist mir im Leben wichtig: Liebe & Freiheit
- Das halte ich für überflüssig: Gewalt, Ja-Sager, Reichtum
- traeume: Reisen: Amazonasgebiet, Machu Picchu, Vietnam
- Lieblingsspruch/-zitat: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Voltaire
"Ich glaube nicht, dass es ein Paradies der Kindheit gibt. Ich bin froh, dass ich erwachsen bin. Die Kindheit ist ein schrecklicher Zustand. Man kann sich nicht wehren. Es ist immer ein wunder, dass wir überleben und erwachsen werden"
Maurice Sendak - antispam: Nein
- Wohnort: Remscheid
- Kontaktdaten:
Hallo steffen, zu deiner Frage, was die Reviews nutzen: Ich werde sie auf der Anniversary Seite verlinken, für die Leute, die das Spiel noch nicht gespielt haben und erst ein paar Meinungen einholen wollen.
Ich finde eure Reviews sehr gut. Meins wird noch folgen.
Ich finde eure Reviews sehr gut. Meins wird noch folgen.
To live a creative life, we must lose our fear of being wrong. ~ Joseph Chilton Pearce
- Minerva
- Addictive Raider
- Beiträge: 5672
- Registriert: 03.09.2004, 00:20
- Favorite Games: Tomb Raider, Age of Empires, Die Sims, Baphomets Fluch, Monkey Island, Life Is Strange
- So bin ich zu Tomb Raider gekommen:: Es war einmal vor vielen Jahren... :D ich glaube 1997. Ich war im Hause einer alten Bekannten von mir, die einige Jahre jünger war als ich, ich glaube 10 Jahre in etwa (ich war 15). Sie saß mit einer Klassenkameradin gebannt vor dem PC. Ich schaute ihnen zu und sah eine attraktive junge Lady auf dem Bildschirm, die die schönsten Saltos machte, die ich je gesehen hatte :D Es war Liebe auf den ersten Blick…Plötzlich ein Kreischen…die beiden Mädchen klammerten sich hysterisch an die Tischkante…ein T-Rex kam um die Ecke gestampft. Ich weiß im Nachhinein nicht mehr, ob sie Tomb Raider 1 oder 2 gespielt hatten. Mein erstes TR war jedenfalls Teil 2. Ein Freund hatte es mir mitgebracht. Ich wurde sofort süchtig und wurde Dank guter Kontakte immer mit Nachschub versorgt ;) Auf Teil 2 folgte Teil 3, dann Teil 1, 4, 5, 6…wobei ich zwischendurch natürlich immer wieder auch mal einen alten Teil zockte. Am häufigsten habe ich dabei definitiv Teil 2 gespielt.
- Meine Lieblingsfanartikel/-Sondereditionen (die ich auch besitze): Lara Croft Osterei, Tomb Raider Legend Figur, Lara's Book
- Das ist mir im Leben wichtig: Liebe & Freiheit
- Das halte ich für überflüssig: Gewalt, Ja-Sager, Reichtum
- traeume: Reisen: Amazonasgebiet, Machu Picchu, Vietnam
- Lieblingsspruch/-zitat: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Voltaire
"Ich glaube nicht, dass es ein Paradies der Kindheit gibt. Ich bin froh, dass ich erwachsen bin. Die Kindheit ist ein schrecklicher Zustand. Man kann sich nicht wehren. Es ist immer ein wunder, dass wir überleben und erwachsen werden"
Maurice Sendak - antispam: Nein
- Wohnort: Remscheid
- Kontaktdaten:
~ Tomb Raider Anniversary Review ~
Da es sich bei Tomb Raider Anniversary (TRA) um ein Remake handelt, sollte es folglich auch in diesem Blickwinkel bewertet werden. Ist TRA ein würdiges Remake für das erste Tomb Raider Spiel von 1996? Das Spiel, was alle Rekorde brach, was die Welt in Aufruhr versetzte?
Vergleich mit Tomb Raider 1
Was die Schauplätze anbelangt, haben sich die Macher nicht viel Neues einfallen lassen. Die Schauplätze wurden etwas ausgeschmückt, verschönert, aber alle sind eindeutig wieder zu erkennen. Die Charaktere hingegen lassen da schon etwas zu wünschen übrig. Alle inklusive Lara wurden vom Aussehen her teils stark verändert, was vor allem bei Natla und Larson auffällt. Wieder fällt auf, dass Core Design das bessere Händchen bei der Charaktererschaffung hatte. Die TRA Charaktere lassen - ausgenommen Pierre - keinen bleibenden Eindruck, was eindeutig ihrem fehlendem Charisma zuzuschreiben ist.
Gut realisiert wurden hingegen die Gegner.
Die Videosequenzen halten sich zwar stark an die Originalen, haben allerdings an Wirkung eingebüßt. Die Details, die verändert wurden, hätten besser beibehalten werden sollen.
Gameplay
Das Gameplay ist abwechslungsreich und vom Schwierigkeitsgrad angemessen. Das Einzige was stört ist der Umgang mit dem Metallhaken, der in Verbindung mit der teils sehr schlechten Kameraführung oft reine Glückssache ist. Mir ist bis heute nicht ganz klar, wie ich von einer Wand abspringe, so dass Lara auf der Säule landet, auf der sie landen soll. Zudem dreht sich die Kamera häufig so, dass man weder nach rechts, links oder hinten schauen kann. Ein besonders tödliches Unterfangen.
Der neu eingeführte Adrenalinmove ist im Prinzip ein gutes Feature, zumindest von der Idee her. Wenn man ihn einmal beherrscht, ist es auch eine spaßige Sache. Die Betonung liegt auf WENN...denn die Erlernung dieses Moves ist so schwierig, dass zumindest ungeübte Gamer schnell zum Aufgeben geneigt sein werden. Hier wäre also eine Vereinfachung der Technik angebracht.
Atmosphäre
Was die Atmosphäre anbelangt möchte ich hier ausdrücklich positiv anmerken, dass Lara wieder alleine unterwegs ist und im Laufe des Spiels lediglich in den Zwischensequenzen gesprochen wird. Das gibt dem Spiel viel zurück, was in Legend durch das Gequatsche am Headset zerstört wurde. Auf den englischen Humor müssen wir dennoch verzichten und merken offensichtlich, dass wir wieder eine amerikanische Version von Tomb Raider in den Händen halten. So wird auch Laras Familiengeschichte (diesmal ist's der Vater) wieder mit ins Spiel gebracht. Das ist Hollywood...aber leider nicht Tomb Raider feat. Lara Croft, meine Damen und Herren.
Lara
Zu Lara: Lara sieht aus wie in Legend, wer da einen Unterschied feststellt hat meinen vollen Respekt, ich sehe keinen. Ich weiß nur: Wie die Lara aus TR1 sieht sie nicht aus! Und ich liebe die TR1 Lara. Natürlich ist auch unsere TRA Lara wieder sehr hübsch, aber meiner Meinung nach sieht sie eben kaum noch wie ihre originale Vorgängerin aus und hat auch an Charisma eingebüßt.
Sonstiges
Nun, was gibt es sonst noch zu sagen...
Eine Spiellänge von um die zwanzig Stunden ist in Ordnung - da ist circa doppelt so viel in Tomb Raider Legend!
Moves fand ich super, Grafik toll (selbe wie in Legend) und auch sonst keine Beanstandungen.
Noten:
Ähnlichkeit zu TR1: 7
Gameplay: 8
Grafik: 9
Sounds: 9
Lara: 6
Gesamtnote: 7,8 (von 10)
Da es sich bei Tomb Raider Anniversary (TRA) um ein Remake handelt, sollte es folglich auch in diesem Blickwinkel bewertet werden. Ist TRA ein würdiges Remake für das erste Tomb Raider Spiel von 1996? Das Spiel, was alle Rekorde brach, was die Welt in Aufruhr versetzte?
Vergleich mit Tomb Raider 1
Was die Schauplätze anbelangt, haben sich die Macher nicht viel Neues einfallen lassen. Die Schauplätze wurden etwas ausgeschmückt, verschönert, aber alle sind eindeutig wieder zu erkennen. Die Charaktere hingegen lassen da schon etwas zu wünschen übrig. Alle inklusive Lara wurden vom Aussehen her teils stark verändert, was vor allem bei Natla und Larson auffällt. Wieder fällt auf, dass Core Design das bessere Händchen bei der Charaktererschaffung hatte. Die TRA Charaktere lassen - ausgenommen Pierre - keinen bleibenden Eindruck, was eindeutig ihrem fehlendem Charisma zuzuschreiben ist.
Gut realisiert wurden hingegen die Gegner.
Die Videosequenzen halten sich zwar stark an die Originalen, haben allerdings an Wirkung eingebüßt. Die Details, die verändert wurden, hätten besser beibehalten werden sollen.
Gameplay
Das Gameplay ist abwechslungsreich und vom Schwierigkeitsgrad angemessen. Das Einzige was stört ist der Umgang mit dem Metallhaken, der in Verbindung mit der teils sehr schlechten Kameraführung oft reine Glückssache ist. Mir ist bis heute nicht ganz klar, wie ich von einer Wand abspringe, so dass Lara auf der Säule landet, auf der sie landen soll. Zudem dreht sich die Kamera häufig so, dass man weder nach rechts, links oder hinten schauen kann. Ein besonders tödliches Unterfangen.
Der neu eingeführte Adrenalinmove ist im Prinzip ein gutes Feature, zumindest von der Idee her. Wenn man ihn einmal beherrscht, ist es auch eine spaßige Sache. Die Betonung liegt auf WENN...denn die Erlernung dieses Moves ist so schwierig, dass zumindest ungeübte Gamer schnell zum Aufgeben geneigt sein werden. Hier wäre also eine Vereinfachung der Technik angebracht.
Atmosphäre
Was die Atmosphäre anbelangt möchte ich hier ausdrücklich positiv anmerken, dass Lara wieder alleine unterwegs ist und im Laufe des Spiels lediglich in den Zwischensequenzen gesprochen wird. Das gibt dem Spiel viel zurück, was in Legend durch das Gequatsche am Headset zerstört wurde. Auf den englischen Humor müssen wir dennoch verzichten und merken offensichtlich, dass wir wieder eine amerikanische Version von Tomb Raider in den Händen halten. So wird auch Laras Familiengeschichte (diesmal ist's der Vater) wieder mit ins Spiel gebracht. Das ist Hollywood...aber leider nicht Tomb Raider feat. Lara Croft, meine Damen und Herren.
Lara
Zu Lara: Lara sieht aus wie in Legend, wer da einen Unterschied feststellt hat meinen vollen Respekt, ich sehe keinen. Ich weiß nur: Wie die Lara aus TR1 sieht sie nicht aus! Und ich liebe die TR1 Lara. Natürlich ist auch unsere TRA Lara wieder sehr hübsch, aber meiner Meinung nach sieht sie eben kaum noch wie ihre originale Vorgängerin aus und hat auch an Charisma eingebüßt.
Sonstiges
Nun, was gibt es sonst noch zu sagen...
Eine Spiellänge von um die zwanzig Stunden ist in Ordnung - da ist circa doppelt so viel in Tomb Raider Legend!
Moves fand ich super, Grafik toll (selbe wie in Legend) und auch sonst keine Beanstandungen.
Noten:
Ähnlichkeit zu TR1: 7
Gameplay: 8
Grafik: 9
Sounds: 9
Lara: 6
Gesamtnote: 7,8 (von 10)
To live a creative life, we must lose our fear of being wrong. ~ Joseph Chilton Pearce
-
- Information
-
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 23 Gäste